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Das Ende von Big Oil und die Zukunft der Erneuerbaren Energien

Am 3. Juli 2023 wurde ein düsterer Meilenstein erreicht: Es war der heißeste Tag auf der Erde seit Beginn der Aufzeichnungen. Mit einer durchschnittlichen globalen Temperatur von 17,01 Grad Celsius wurde der bisherige Rekord aus dem August 2016 übertroffen. Die steigenden Temperaturen sind ein alarmierender Hinweis auf den fortschreitenden Klimawandel, der verheerende Auswirkungen auf Menschen und Ökosysteme hat. Obwohl das ehrgeizige Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, nicht mehr erreichbar erscheint, können Unternehmen und Politik dennoch einen bedeutenden Beitrag leisten, um die Energiewende in Deutschland voranzubringen.
Aktualisiert am
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4 min

Klimakrise bereits seit den 70er Jahren bekannt

In den 1970er Jahren erkannte der Exxon-Wissenschaftler James F. Black bei einem Treffen mit führenden Ölmanagern, dass die Freisetzung von Kohlendioxid (CO2) aus fossilen Brennstoffen den Planeten erwärmen und langfristig eine Gefahr für die Menschheit darstellen könnte. Er warnte vor den möglichen Auswirkungen des Klimawandels, wie stärkere Niederschläge und Wüstenbildung, und betonte die Notwendigkeit raschen Handelns.

Exxon reagierte schnell und startete ein umfangreiches Forschungsprogramm zur Erforschung von CO2-Emissionen und deren Auswirkungen auf das Klima. Sie investierten in CO2-Sampling und Klimamodelle und bildeten ein Team, das über ein Jahrzehnt lang das Verständnis für dieses Umweltproblem vertiefte.

Doch gegen Ende der 1980er Jahre stoppte Exxon seine CO2-Forschung und engagierte sich stattdessen in der Leugnung des Klimawandels. Das Unternehmen unterstützte aktiv Bemühungen, Zweifel an der Realität der globalen Erwärmung zu säen, obwohl ihre eigenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler  zuvor die Fakten bestätigt hatten. Exxon half bei der Verbreitung von Fehlinformationen, die bis heute Bestand haben.

Dieser unerzählte Teil von Exxons Geschichte wurde durch eine achtmonatige Untersuchung von Inside Climate News aufgedeckt. Ihre Recherchen basieren auf Interviews mit ehemaligen Exxon-Mitarbeitende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Regierungsbeamte sowie auf internen Dokumenten aus den 1970er und 1980er Jahren.

In dieser Zeit führte Exxon wichtige Forschungen durch, um die Risiken des Klimawandels zu verstehen. Doch anstatt das Wissen zu nutzen, um eine Vorreiterrolle bei der Lösung des Problems einzunehmen, entschied sich das Unternehmen, die Realität des Klimawandels zu leugnen und Maßnahmen zur Emissionskontrolle zu blockieren. Dieses Verhalten hatte erhebliche Auswirkungen auf die wissenschaftliche Gemeinschaft und den Kampf gegen die Klimakrise.

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Die verpasste Chance des 1,5-Grad-Ziels

Die aktuelle Klimakrise ist eine direkte Folge des menschlichen Einflusses auf die Umwelt, insbesondere durch den übermäßigen Einsatz fossiler Brennstoffe wie Öl. Leider sind wir weit davon entfernt, das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, das als kritische Schwelle für katastrophale Auswirkungen des Klimawandels gilt. Dennoch ist es wichtig, dass Unternehmen und Regierungen nicht resignieren, sondern entschlossen handeln, um die Erderwärmung zu begrenzen und die Auswirkungen des Klimawandels bestmöglich einzudämmen.

Inmitten dieser Bemühungen steht jedoch die Kontroverse um die Verstrickung der Vereinigten Arabischen Emirate (UAE) mit der fossilen Brennstoffindustrie. Die Enthüllungen darüber, dass der Präsident der Cop28-Klimakonferenz auch der Geschäftsführer des staatlichen Ölkonzerns Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc) ist, haben für Empörung gesorgt. Dieser Interessenkonflikt wirft Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Cop28-Klimakonferenz auf.

Erneuerbare Energien werden immer günstiger

Es ist an der Zeit, sich von Big Oil zu verabschieden und den Fokus auf erneuerbare Energien zu lenken. Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien wird Strom zu bestimmten Zeiten immer günstiger, nämlich immer dann, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht. Dann fällt der Preis teilweise sogar ins Negative, denn Strom kann schlecht gespeichert werden und Überschüsse müssen stets abgenommen werden. Es gibt also Zeiten, in denen es extrem günstigen Strom im Überfluss gibt und andere, in denen Strom knapp und teuer ist. 

Schafft man es, den Stromverbrauch in genau die Zeitfenster zu verschieben, in denen der Preis besonders niedrig ist und vermeidet einen Netzbezug, wenn er teuer ist, sind hohe Ersparnisse möglich.

1KOMMA5° will günstigen und sauberen Strom für alle

Es gibt auch Unternehmen, die sich dem Kampf gegen den Klimawandel verschrieben haben. 1KOMMA5° will die Energiewende in Deutschland und weltweit noch schneller vorantreiben. Wir setzen auf Erneuerbare Energien und innovative Technologien, um den Ausstoß von CO2 zu reduzieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.

Neben Solaranlagen, Stromspeichern, Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur für dein Elektroauto bieten wir auch Energiemanagement an. So kannst du die einzelnen Energiekomponenten miteinander intelligent kommunizieren lassen. Mit unserem smarten Energiemanagement Heartbeat kannst du deinen eigenen Solarstrom vom Dach nutzen und auch günstigen Strom von der Strombörse beziehen. Das System regelt automatisch, dass wichtige Geräte in deinem Zuhause, wie die Wallbox für dein Elektroauto oder deine Wärmepumpe, mit dem günstigen Strom versorgt werden.

In Kombination mit einem Stromspeicher, kann der überschüssige Solarstrom gespeichert werden, damit du ihn später nutzen kannst, wenn keine Sonne scheint. Dadurch kannst du noch länger von günstigem und umweltfreundlichem Strom profitieren. So bekommst du IMMER den günstigsten und saubersten Strom.

Fazit: Bye bye, Big Oil

Der Klimawandel ist real, und er macht vor keiner politischen oder wirtschaftlichen Agenda halt. Es liegt in unserer Verantwortung, uns vom Verbrauch fossiler Brennstoffe zu befreien und die Zukunft durch erneuerbare Energien zu gestalten. Mit dem technischen Fortschritt und neuen IoT Lösungen steht uns eine Welt voller Möglichkeiten offen. Lasst uns gemeinsam handeln, um Big Oil ein Ende zu setzen und die Energiewende voranzutreiben - heute, zu Hause und überall auf der Welt. Lasst uns unseren Kindern und zukünftigen Generationen eine lebenswerte Umwelt hinterlassen. Es ist an der Zeit, zu handeln, denn unsere Entscheidungen heute werden die Antwort auf die Fragen von morgen prägen: "Mama, Papa, wo wart ihr? Was habt ihr getan?"

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FAQ

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Solltest du noch Fragen haben oder dir ein persönliches Gespräch wünschen, melde dich gerne über unser Kontaktformular bei uns.

Wie kann ich als Einzelperson zur Energiewende beitragen?

Jeder Einzelne kann einen Beitrag zur Energiewende leisten und dabei sogar Geld sparen.

Du kannst deinen Energieverbrauch reduzieren, auf erneuerbare Energiequellen umsteigen, Energieeffizienzmaßnahmen ergreifen, politische Unterstützung für saubere Energiepolitik zeigen und andere über die Vorteile erneuerbarer Energien informieren. Mit einer PV-Anlage, einem Stromspeicher und einer Wärmepumpe kannst du dabei mittelfristig sogar noch viel Geld einsparen.

Wie können Regierungen den Übergang zu erneuerbaren Energien unterstützen?

Regierungen können erneuerbare Energieprojekte finanziell unterstützen, Anreize für Investitionen in saubere Technologien bieten, Emissionsstandards erlassen und Forschung und Entwicklung fördern.

Welche Herausforderungen müssen bewältigt werden, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen?

Zu den Herausforderungen gehören die Notwendigkeit einer zuverlässigen Energiespeicherung, die Modernisierung von Stromnetzen, die Bewältigung von Widerständen aus der fossilen Industrie und die Finanzierung der Umstellung. Außerdem wird auch die Wärmewende eine entscheidende Rolle spielen, die wiederum nicht ohne Wärmepumpen funktionieren wird.

Wie können Verbraucher von der Energiewende profitieren?

Verbraucher haben viel zu gewinnen, wenn sie auf erneuerbare Energien umsteigen und energieeffiziente Maßnahmen ergreifen. Sie können langfristig ihre Energiekosten senken, von staatlichen Anreizen profitieren, die Umwelt schützen und aktiv zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beitragen. Autarke Haushalte mit PV-Anlage und Wärmepumpe können mittelfristig schnell sehr viel Geld sparen und somit ihre Investitionen in erneuerbare Energien über Einsparungen wieder einholen.

Welche Rolle spielen Solaranbieter in der Energiewende?

Solaranbieter spielen eine Schlüsselrolle, indem sie Solaranlagen installieren, Beratung zu nachhaltigen Energielösungen bieten und dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu verringern. Besonders effektiv arbeiten die Firmen, wenn sie es schaffen, den Verbraucherinnen und Verbrauchern ein autarkes Gesamtsystem zu liefern, bei dem die Wärmepumpe mit dem Solarstrom vom Dach betrieben wird und selbst das Auto mit CO2-neutralem Eigenstrom versorgt werden kann. Dieser Industrie kommt in der Energiewende also eine große Verantwortung zu.