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Unterschiedliche Arten von Wärmepumpen

Du möchtest deine Heizung umrüsten und fragst dich, welche Wärmepumpe was kann? Dann bist du hier richtig. Wir stellen die gängigsten Arten von Wärmepumpen vor.

Aktualisiert am

Lesezeit

8 min

Das Wesentliche in Kürze

  • Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe erzeugt aus einer Kilowattstunde Strom 3,5 bis 4 Kilowattstunden Wärme. 

  • Die Luft-Luft-Wärmepumpe hat einen niedrigeren Wirkungsgrad im Vergleich zu anderen Arten von Wärmepumpen, dafür ist sie günstiger in der Anschaffung.

  • Inverter-Wärmepumpen sind besonders effizient, weil sie stufenlos geschaltet werden können. Das bedeutet, die Leistung richtig sich nicht nur nach den zwei Stadien An und Aus.

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Warum ist die Installation einer Wärmepumpe grundsätzlich sinnvoll?

Die Vorteile einer Wärmepumpe gegenüber anderen Heizungsarten liegen klar auf der Hand:

  • Mit einer Wärmepumpe bist du nicht länger von steigenden Energiepreisen abhängig. Denn sie nutzt die kostenlose und unerschöpfliche Energiequelle Umgebungsenergie. 

  • Wärmepumpen beziehen 75 Prozent der Energie aus der Umgebung und benötigen nur 25 Prozent Strom zum Betrieb. Das macht sie so effizient.

  • Da keine Brennstoffe verbrannt werden müssen, sind Wärmepumpen zukunftssicher und klimaschonend.

  • Du kannst mit einer Wärmepumpe dein Haus im Sommer auch kühlen: Doppelt praktisch.

  • Wärmepumpen werden aktuell stark gefördert. Das bedeutet, die Investitionskosten sinken um bis zu 70 Prozent.

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Wärmepumpen funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip. Sie unterscheiden sich hauptsächlich darin, welche Medien (Erde, Wasser, Luft) sie an welchen Stellen im Prozess als Wärmequelle nutzen. Allerdings ergeben sich dadurch Unterschiede in der Flexibilität, im Wirkungsgrad, aber auch im Aufwand und Platzbedarf, nicht zuletzt in den Kosten. 

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe zeichnet sich dadurch aus, dass sie für viele Häuser geeignet ist – inklusive Altbau. Sie kann innen oder außen installiert werden – an der Hauswand, unter dem Carport, auf dem Flachdach, im Abstellraum oder Keller. 

Doch wie funktioniert die Luft-Wasser-Wärmepumpe? Das Gerät saugt Wärme aus der Umgebungsluft auf, konzentriert sie zu höheren Temperaturen, fügt noch etwas Energie hinzu und „pumpt“ das Ganze ins Wasser vorhandener Heizungssysteme. Sie erreicht so eine Vorlauftemperatur von 35 bis 55 °C. Das ist ausreichend für die meisten Heizungen und Haussituationen.

Gut zu wissen: Aus einer Kilowattstunde Strom erzeugt die Luft-Wasser-Wärmepumpe 3,5 bis 4 Kilowattstunden Wärme. Durch ihr Effizienz im Betrieb amortisiert sich je nach der Höhe der Anschaffungskosten, laufenden Kosten und Wartungskosten zwischen 9 und 14 Jahren.

Luft-Luft-Wärmepumpe

Im Gegensatz zur Luft-Wasser-Wärmepumpe, die Wärme aus der Luft entzieht und sie in einem wasserbasierten Heizsystem nutzt, verwendet eine reine Luftwärmepumpe die Wärme direkt aus der Luft. Man unterscheidet zwei Arten:

  • Multi-Split-Klimaanlagen / Split-Bauweise: Diese Variante besteht aus einem Außengerät, das mit mehreren Innengeräten verbunden ist. Dadurch können verschiedene Räume unabhängig voneinander gekühlt oder beheizt werden. Diese Art ist aufgrund ihrer Flexibilität zugleich die beliebteste: Unter allen Luft-Luft-Wärmepumpen wird sie aktuell am meisten verbaut.

  • Luftheizungen: Sie funktionieren, indem sie die Luft im Haus aufnehmen, die nicht mehr frisch ist, und sie nach draußen leiten, während sie gleichzeitig frische Luft von außen hereinholen. Dabei nutzen sie einen speziellen Wärmerückgewinner, um mithilfe der Wärme der verbrauchten Luft die frische Luft von draußen vorzuwärmen.

Gut zu wissen: Die Luft-Luft-Wärmepumpe hat einen niedrigeren Wirkungsgrad im Vergleich zu anderen Arten von Wärmepumpen wie z. B. Luft-Wasser-Wärmepumpen. Dafür ist sie günstiger in der Anschaffung.

Aktuell

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Inverter Wärmepumpe

Die Inverter-Wärmepumpe wird auch modulierende Wärmepumpe genannt, da sie ihre Leistung optimal auf den vorherrschenden Bedarf abstimmt. Sie heizt damit besonders ökonomisch, spart kräftig Heizkosten und kann durch einen reduzierten Verschleiß der Bauteile punkten.

Was ist das Geheimnis ihrer Effizienz? Im Gegensatz zu herkömmlichen Wärmepumpen, die oft nur zwei Betriebszustände haben – ein- oder ausgeschaltet – ermöglicht ein Inverter-gesteuertes Gerät eine stufenlose Leistungsregelung des Kompressors. Das kommt vor allem in Gegenden zugute, in denen es große Temperaturschwankungen gibt: Die Innentemperatur wird konstant gehalten, ohne dass die Wärmepumpe ständig mit Energieaufwand an- und abgeschaltet wird.

Besonders geeignet sind Inverter-Wärmepumpen für Neubauten, da sie unter Teillast besonders effektiv arbeiten. Bestandsgebäude mit ausdauernden Heizaktivitäten erfordern hingegen eher eine Volllast. 

Gut zu wissen: Prinzipiell lässt sich jede Art von Wärmepumpe mit einem Inverter betreiben – ganz gleich, ob es sich dabei um eine Luft-Luft-, Luft-Wasser-, Wasser-Wasser- oder Erdwärmepumpe handelt.

Doppelt praktisch: So kühlst du mit einer Wärmepumpe

Aufgrund der Klimakrise werden die Sommer heißer. Im eigenen Haus möchte man da einen kühlen Kopf bewahren. So wird der Einbau einer Klimaanlage auch in unseren Breitengraden immer populärer. Gute Nachrichten für Eigenheime: Für die Kühlung von Innenräumen auf angenehme 20 Grad bieten Wärmepumpen eine smarte Lösung. Und die ineffiziente, stromfressende Klimaanlage kann draußen bleiben.

Wie funktioniert’s? Beim Kühlen macht die Wärmepumpe grundsätzlich nichts anderes, als wenn sie dein Haus heizt. Sie läuft einfach nur in die andere Richtung. Druck- und Temperaturbereiche werden umgekehrt. Dieses “Rückwärtslaufen” beherrschen die meisten modernen Wärmepumpen bereits. Sie werden als reversible Wärmepumpen bezeichnet.

Gut zu wissen: Besonders gut eignen sich Luft-Wasser-Wärmepumpen.

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