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Mehr drin: Was eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher kostet – und spart

Strompreise steigen, Kosten für PV-Anlagen fallen. Zeit für Solar? Na klar. Was du bei einem 10-kWp-System mit Stromspeicher für dein Geld bekommst, erfährst du hier.
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8 min

Das Wesentliche in Kürze

  • Klingt viel, bringt viel mehr: Eine qualitativ hochwertige und langlebige 10 kWp Solaranlage mit Speicher kostet aktuell ca. 25.000 Euro. Die Anschaffung amortisiert sich bereits nach 12 Jahren – bei einer reellen Betriebsdauer von mind. 30 Jahren.

  • Fairer Preis, verlässliches Sparen: Billig-Systeme bekommst du schon zu Schleuderpreisen von 15.000 €. Sie haben aber ihren Preis: Effizienzeinbußen von über 30 %, kürzere Lebensdauer, schlechter Service. Heißt: Wer zu Beginn spart, zahlt später drauf.

  • Clever konzipieren, klug investieren: Je größer die PV-Anlage, desto günstiger ist sie pro kWp. Ein Stromspeicher macht mit 40 % den größten Teil der Kosten aus (ca. 10.000 €). Allerdings erhöht er den Eigenverbrauchsanteil erheblich, was langfristig mehr einbringt.

  • Finanzieller Sweet-Spot: Die 10 kWp-PV-Anlage hat das vielleicht beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Bei Kreditfinanzierung kostet sie nur ein Drittel mehr. Und mit smartem Energiemanagement kannst du weit über 50 % der Stromkosten sparen – von Anfang an.

PV persönlich: Was für die Kosten welche Rolle spielt

Sieben Begriffe, um das Zusammenspiel der Werte besser zu begreifen

WATT

Der Strombedarf eines Geräts. Zur Einschätzung: Eine LED-Lampe braucht etwa 10 Watt, ein Fernseher 150, eine Waschmaschine 2.500 und die Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus mit 150 m2 etwa 10.000 Watt (10 kW).

KILOWATTSTUNDEN (kWh)

Sind dir sicher von deiner Stromrechnung bekannt. Mit dieser Einheit wird die Strommenge angegeben; also auch der Verbrauch. Wenn Geräte in deinem Haushalt eine Stunde lang 1.000 Watt verbrauchen, ist das eine Kilowattstunde (kWh). Je höher der Energiebedarf deines gesamten Hauses, desto größer sollte deine PV-Anlage sein. Der Grund: Netzstrom kostet 35 ct/kWh, eigener Solarstrom nur 5 ct/kWh.

KILOWATT PEAK (kWp)

Bezeichnet die maximale Gesamtleistung einer PV-Anlage bei optimaler Ausrichtung und bester Sonneneinstrahlung – also das, was eine Solaranlage bestenfalls liefern kann, um deinen Haushalt zu versorgen. Wenn man das Solarpanel isoliert betrachtet, kostet ein kWp Leistung zwischen 250 und 400 Euro – je nach Qualität der Solarmodule. Zum Vergleich: Ein Balkonkraftwerk zum Beispiel hat nur ein halbes kWp und kostet mindestens 500 Euro.

SOLARMODUL (≠Solarzelle)

Ist das kleinste stromerzeugende Standardelement einer PV-Anlage. Umgangssprachlich wird es oft als Solarzelle bezeichnet. Lass uns hier aber ruhig genau sein: Module kann man einzeln kaufen, Zellen nicht. Ein Modul besteht aus mehreren Zellen. Es ist etwa 1,7 x 1,1 Meter groß. Den Verbund aus mehreren PV-Modulen auf deinem Dach bezeichnet man als Solarpanel. Die sinnvolle Anzahl von Modulen für dein Haus hängt vom Energiebedarf ab, aber auch von der Dachfläche, die du überhaupt bestücken kannst. 

WIRKUNGSGRAD

Moderne Solarmodule haben eine sagenhafte Effizienz von bis zu 21,8 Prozent. Zum Vergleich: Die ersten PV-Zellen in den 50er-Jahren schafften gerade einmal 5 Prozent. Und Pflanzen können mit der Photosynthese nur maximal 2 % der Sonnenenergie für sich gewinnen. Je besser die Solarmodule, desto weniger davon brauchst du bzw. desto mehr Energie kannst du erzeugen.

WECHSELRICHTER

Solarzellen erzeugen Gleichstrom (DC). Haushaltsgeräte sind aber auf Wechselstrom (AC) ausgelegt. Damit du sie nutzen kannst, muss die von deiner PV-Anlage erzeugte Elektrizität umgewandelt werden. Das übernimmt der Wechselrichter. Standardanlagen nutzen nur einen zentralen Wechselrichter. Bei effizienteren Systemen hat jedes Modul seinen eigenen Mikrowechselrichter (Micro Inverter). Je nachdem, wie die Sonne scheint, kann sie so besser genutzt werden.

STROMSPEICHER

Um die von deinem Solarpanel erzeugte Energie auch dann nutzen zu können, wenn keine Sonne scheint, muss man sie speichern. Während frühere PV-Anlagen Strom nur erzeugen und weiterreichen konnten, sind hochwertige, leistungsfähige Akkus zur Speicherung im eigenen Haus heutzutage Standard.

Und so wird ein modernes 10-kWp-PV-System angebunden:

10kWp PV Anlage mit Speicher, Übersicht Modell, deskriptive Grafik

Vier Größen, um den Kostenrahmen einer 10-kWp-Anlage zu umreißen

  1. STROMBEDARF

    Der Bedarf eines Haushalts kann sehr unterschiedlich sein und bewegt sich meist zwischen 1500 und 10.000 kWh – je nachdem, wie viele Personen im Haus wohnen und welche Komponenten eine Rolle spielen. Mit Wallbox und Wärmepumpe etwa steigt der Bedarf signifikant. Für Einfamilienhäuser mittlerer Größe (100-150 m2) liegt der Standardverbrauch bei etwa 4500 kWh. Hierzu passt eine 10 kWp PV-Anlage ziemlich perfekt.

  2. DACHFLÄCHENBEDARF

    Um mit deiner Anlage im Maximum 10 kW an Leistung zu erzeugen, benötigst du – ausgehend von modernen Solarmodulen und einem Satteldach – ca. 50 m² freie und unbeschattete Dachfläche. Bei Flachdächern verdoppelt sich der Flächenbedarf. 

  3. STROMPRODUKTION/JAHR

    Eine 10 kWp PV-Anlage kann in Deutschland pro Jahr bis zu 12.000 kWh erzeugen – also weit mehr als das, was ein durchschnittlicher Haushalt benötigt. Mit modernen Anlagen und einer gut individualisierten Installation kannst du sicher von 10.000 kWh ausgehen. Standardsysteme mit Billigmodulen erreichen nur etwa 8.000 kWh oder weniger. Strom, den du nicht selbst verbrauchst, verkaufst du und sparst so bares Geld. Clevere Systeme regeln das automatisch und zu deinem größten Vorteil.

  4. SPEICHERGRÖßE

    Als Richtwert für eine sinnvolle Batteriegröße gilt: Sie sollte den gleichen Wert in kWh haben wie das Solarpanel in kWp – im sinnvollsten Standardfall eines Einfamilienhauses mit einem Bedarf von 4500 kWh/Jahr also 10 kWh. In Kombination mit smartem Energiemanagement und dynamischen Stromtarifen kannst du so einen Unabhängigkeitsgrad (Autarkie) von bis zu 85 Prozent erreichen.

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Wann lohnen sich Photovoltaik-Anlagen nicht?

Photovoltaik lohnt sich nicht, wenn der Preis pro Kilowattstunde 1.800 Euro übersteigt. Die Stromerzeugungskosten sind in diesem Fall nicht rentabel im Vergleich zu einem regulären Stromvertrag. Allerdings lässt diese Betrachtungsweise den Aspekt der Klima-Vorteile einer Photovoltaikanlage außer Acht. Hier muss jeder selbst entscheiden, ob die Investition für die Umwelt dennoch am Herzen liegt.

Konkrete Kosten – für alle Elemente der 10 kWp-Anlage

Grob kann man die Positionen der Kosten für Photovoltaikanlagen in drei Gruppen einteilen:

  1. KERNELEMENTE: Solarpanel, Stromspeicher (+Energiemanagement).

  2. INSTALLATION: Montagesystem, Verkabelung und Wechselrichter.

  3. DIENSTLEISTUNGEN: Planung, Montage, Einrichtung.

Je nachdem, ob man eine PV-Anlage mit oder ohne Batteriespeicher betrachtet, sind die Kostenanteile recht unterschiedlich. Denn der Stromspeicher macht mit 40 % den größten Posten aus. Platz Zwei der Positionen sind die Dienstleistungen, inklusive Montage. PV-Module selbst nehmen nur 15-25 % ein

Lass uns zunächst anschauen, was eine 10 kWp PV-Anlage ohne Speicher kostet. Damit du ein gutes Gefühl bekommst, stellen wir dir hier die minimalen Kosten für eine Billiglösung, einen fairen Preis für Qualitätsanlagen und ein überteuertes Angebot gegenüber:

PostenAnteilLockangebot Billiganlage Faire Kosten QualitätsanlageUnfaire Kosten ‚Luxusanlage’
Planung, Montage, Anschluss40 %3.000 €5.750 €7.200 €
Montagesystem10 %1.500 €1.500 €1.800 €
Verkabelung10 %1.000 €1.500 €1.800 €
Wechselrichter15 %1.500 €2.500 €2.700 €
Solarmodule25 %2.500 €3.750 €4.500 €
GESAMTKOSTEN9.500 €15.000 €18.000 €

Bei einer Komplettanlage käme der Batteriespeicher noch dazu:

PostenAnteilLockangebot Billiganlage Faire Kosten QualitätsanlageUnfaire Kosten ‚Luxusanlage’
GESAMTKOSTEN ohne Speicher60 %9.500 €15.000 € 18.000 €
Speicher40 %6.000 €10.000 €12.000 €
GESAMTKOSTEN INKL SPEICHER15.500 € 25.000 €30.000 €

Für alle weiteren Betrachtungen gehen wir vom sinnvollsten Fall aus: einer qualitativ hochwertigen Komplettanlage zum fairen Preis. Denn nur so lassen sich zuverlässige Aussagen über die anfänglichen und langfristigen Kosten machen – vor allem aber über das, was du mit einer 10 kWp PV-Anlage sparst.

Betriebskosten: Womit du bei Photovoltaik rechnen kannst – oder auch nicht

Solarzellen selbst wurden für den Betrieb im Weltraum entwickelt. Sie sind extrem langlebig und wartungsfrei. Etwas anders sieht es bei Wechselrichtern und Stromspeicher aus, denn beide müssen viel leisten: Es gibt Wechselrichter-Modelle mit Garantien von mindestens 10 - 12 Jahren, aber auch Mikrowechselrichter mit einer Garantie von 25 Jahren. 

Bei Stromspeichern gilt generell, dass sie ihre Lebensdauer erreicht haben, wenn sie nur noch 80 % ihrer ursprünglichen Kapazität aufweisen. Bei qualitativen und modernen Speicherlösungen, die gut geplant und dimensioniert wurden, liegt die Lebensdauer bei etwa 20 Jahren. Die meisten Hersteller bieten den Akku bei Erneuerung aber zu halben Preisen an.

Im folgenden Beispiel haben wir nicht nur den Austausch, sondern auch eine regelmäßige Reinigung und Versicherung der Photovoltaikanlage berücksichtigt:

PVPV + SPEICHER
Anschaffungskosten einmalig15.000 €25.000 €
Wartungskosten auf 30 Jahre gerechnet4.500 €9.000 €
Gesamtkosten Brutto auf 30 Jahre gerechnet19.500 €34.000 €
Monatliche Durschnittskosten inkl. Wartung auf 30 Jahre gerechnet54 €94 €

ACHTUNG!

Während Qualitätskomponenten kaum Wartung benötigen und Garantiezeiten von bis zu 30 Jahren haben, tauchen bei billigen Solaranlagen öfter Probleme auf – deutlich vor Ablauf der Lebenszeit. Hier können auf Dauer höhere Betriebskosten entstehen

Pass bei Lockangeboten besonders auf und recherchiere Berichte und Bewertungen zu den verwendeten Komponenten im Internet, bevor du irgendeinen Kaufvertrag unterschreibst!

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Geld zurück: Wie schnell du mit einer 10 kWp-Anlage sparen kannst

In Deutschland boomt Photovoltaik – trotz geringerer Förderungen als früher. Die Ausbauziele wurden 2023 übererfüllt: 20 % mehr PV installiert – in Betrieben und Haushalten. Der Hauptgrund dafür ist nicht etwa die Bürgerpflicht zur Umsetzung der Energiewende. Es ist schlicht und einfach die Tatsache, dass Hausbesitzer:innen mit Photovoltaikanlagen erheblich viel Geld einsparen können: Bis zu 2.000 Euro netto pro Jahr – und immerhin bis zu 900 Euro inklusive Anlagenkosten! 

Dies liegt zum einen an den stark gestiegenen Energieerzeugungskosten, also auch den Netzstrompreisen:

Verivox-Verbraucherpreisindex, Grafik, In Cent/KWH

Außerdem sind die Anschaffungskosten für PV-Anlagen in den letzten 15 Jahren kontinuierlich gefallen. Ein Balkonkraftwerk zum Beispiel kann sich jeder leisten – auch, wenn es nicht viel an Leistung bringt. Besser ist die Anlage auf dem Dach: Was früher Luxus war, wird für Einfamilienhäuser gerade so selbstverständlich wie ein Smartphone für die Hosentasche.

Preisentwicklung photovoltaik, Grafik, In Euro/KWP

Preisentwicklung Photovoltaik von 2006 bis 2024

Um einzuschätzen, wie schnell du deine Investitionskosten wieder raus hast – und wieviel du danach sparen kannst – ist allerdings auch die Einspeisevergütung wichtig. Ihr Preis fällt leider auch immer weiter (ein Problem, dem du aber konstruktiv begegnen kannst). Aktuell liegt er bei etwa 8 ct/kWh.

Einspeisevergütung, Grafik, Cent/KWH

Entwicklung der Einspeisevergütung von 2000 bis 2023

Dem Vergütungspreisverfall beim Solarstrom kannst du mit zwei Strategien entgegenwirken:

  1. EIGENVERBRAUCH: Einsatz einer PV-Anlage mit Stromspeicher, um möglichst viel deines erzeugten Stroms selbst zu verbrauchen.

  2. INTELLIGENTER HANDEL: Einspeisung über ein smartes Energiemanagement-System mit dynamischem Stromtarif, um Elektrizität möglichst teuer zu verkaufen und möglichst billig einzukaufen. Auch hierfür benötigst du allerdings einen Stromspeicher oder zumindest ein E-Auto, dessen Akkus als Zwischenspeicher genutzt werden können.

Ausgerechnet: Was dir eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher jährlich einbringt

Wenn du sämtliche Investitions- und Wartungskosten auf die anvisierte Lebensdauer deiner PV-Anlage umlegst, sparst du von Anfang an – sowohl bei einer 10 kWp PV-Anlage mit Stromspeicher als auch ohne. Allerdings ist das Ergebnis für Solaranlagen in Kombination mit Speicher und intelligentem Energiemanagement trotz der höheren Anschaffungskosten besser.

Für ein realistisches Durchschnittsszenario nehmen wir folgende Rahmendaten an:

  • Die Stromkosten aus dem Netz berechnen wir mit 35 Cent/kWh, einem üblichen Tarif für Ökostrom.

  • (*) Die PV-Anlage ohne Speicher betrachten wir pur; ohne Energiemanagement und dynamischen Stromtarif. Die Energiekosten pro kWh liegen dann inkl. Einspeisevergütung bei 8 Cent.

  • (**) Für das Set-up mit Stromspeicher rechnen wir die zusätzlichen Einsparungen durch Energiemanagement-System (EMS/Heartbeat) in Kombination mit einem dynamischen Stromtarif (Dynamic Pulse von 1KOMMA5°) und börsenorientiertem Verkauf. Hier kann der Strompreis sogar negativ sein; du verdienst Geld mit deiner Anlage. Kosten: -8 Cent/kWh.

PV* PV + SPEICHER**
Gesamte Anlagenkosten inkl. Wartung (für 30 Jahre Nutzungsdauer) 19.500 € 34.000 €
Anlagenkosten/Jahr inkl. Wartung (auf 30 Jahre umgelegt) 650 € 1.133 €
Stromkosten/Jahr mit Anlage 320 €-428 €
Stromkosten/Jahr bei reinem Netzbezug (ohne PV) 1575 € 1575 €
Gesamtkosten 970 € 705 €
Einsparung gegenüber Netzbezug / Jahr 605 € 870 €

Bei einer Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher ist die Ersparnis also um fast 50 Prozent höher.

Smarte Amortisierung: 25.000 so schnell zurück wie 15.000

Die gleiche Rechnung aus der reinen Investitionsperspektive: Wir schauen nicht, ob und was du vom ersten Tag an mit deiner PV-Anlage sparst; sondern berechnen, wann du die Kaufkosten durch den viel geringeren Preis des Solarstroms wieder raus hast. Hier gibt es zwischen einer 10 kWp Solaranlage mit oder ohne Speicher keinen deutlichen Unterschied. Nur den, dass du nach der Amortisationszeit bei der Photovoltaikanlage mit Speicher fast doppelt so viel sparst. 

PV* PV + SPEICHER**
Gesamte Anlagenkosten (ohne Wartung) 15.000 € 25.000 €
Stromkosten/Jahr mit Anlage (Anlagenutzung ohne Anschaffungskosten) 320,25 € -428,10 €
Stromkosten/Jahr bei reinem Netzbezug 1575 € 1575 €
Einsparung gegenüber Netzbezug / Jahr 1.255 € 2.003 €
Amortisiert nach Jahren 1212
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Optimale Fälle und Fallstricke – mit welchem Set-up du am besten fährst

Für Jahresverbräuche zwischen 3500 und 5000 kWh hat eine 10 kWp Solaranlage mit 10 kWh-Speicher definitiv die beste Größe. Das wird besonders deutlich, wenn du die Anschaffungskosten pro Kilowatt Peak aufschlüsselst. Denn der Installationskostenanteil fällt umso weniger ins Gewicht, je größer dein Solarpanel ausfällt. Warum? Weil Arbeitskraft teurer ist als Technik, sich der Grundaufwand für die Installation einer PV-Anlage bei verschiedenen Größen aber kaum unterscheidet.

Einfluss der PV-Anlagengröße auf den Preis:

Anlagen-Leistung 5 kWp 10 kWp 15 kWp
Kosten pro kWp 1.800 € 1.500 € 1.275 €
Anlagenkosten, gesamt (ohne Speicher) 9.000 € 15.000 € 19.125 €
Mehrkosten Referenzwert100 % mehr Leistung im Vgl. zu 5 kWp; nur 66 % mehr Kosten 200 % mehr Leistung im Vgl. zu 5 kWp; ; nur 112 % mehr Kosten

Dieser Zusammenhang bedeutet für dich bei:

  1. GERINGEREM VERBRAUCH: Liegt dein Strombedarf deutlich unter dem Mittelwert von 4500 kWh, solltest du überlegen, ob er nicht in Zukunft trotzdem höher sein wird (etwa durch perspektivische Anschaffung eines E-Autos oder einer Wärmepumpe). Dann wäre es langfristig trotzdem günstiger, auf eine 10 kWp Photovoltaikanlage zu setzen, anstatt deutlich kleinere Lösungen mit etwa 5 kWp zu wählen.

  2. HÖHEREM VERBRAUCH: Bei aktuell oder perspektivisch höherem Strombedarf (etwa ab 6.000 kWh) solltest du eine etwas größere Photovoltaikanlage wählen, um den Eigenverbrauch möglichst gut decken zu können. Hier bieten sich 15 kWp, in besonderen Fällen auch mehr an. Bis zu einer PV-Leistung von 20 kWp nehmen die relativen Ersparnisse zu. Danach bleibt der Preis pro kWp konstant.

Inklusive Förderung – exklusive Risiko?

Egal, für welche Solar-Lösung du dich entscheidest, du sparst mit der Anschaffung bereits Kosten, die vor ein paar Jahren noch entstanden sind. Dank ambitionierter Regierungsziele gibt es für private PV-Anlagen nämlich weiterhin eine indirekte Förderung – sogar mehrere: 

  • STEUERFREI KAUFEN: Auf den Preis einer PV-Anlage wird keine Mehrwertsteuer erhoben. Sie ist damit per se 19 % günstiger als andere Anschaffungen.

  • STEUERFREI VERDIENEN: Auf die Erträge aus der Einspeisung deines selbst erzeugten Solarstroms ins Netz fällt keine Einkommenssteuer an. Die müssen nur Betreiber von Anlagen mit 30 kWp oder mehr zahlen. Das trifft auf Einfamilienhäuser nicht zu. 

  • KOSTEN ABSETZEN: 20 % der Handwerkskosten kannst du von deiner Einkommenssteuer absetzen.

  • KOSTEN ABZAHLEN: Zur Finanzierung deiner anfänglichen Investitionen werden von der KfW besonders günstige Kredite angeboten, deren Zinsen um etwa 0,5 % unter den üblichen Raten von Privatbanken liegen.

Aber wie sicher sind diese ganzen PV-Ersparnisse?

Im Gegensatz zum weiter steigenden Netzstrompreis sind deine Stromkosten ab dem Kauf der PV-Anlage relativ fix. Und um bei extremen Wetterereignissen nicht alles zu verlieren, kannst du entsprechende Versicherungen abschließen. Hochwertige Anlagen halten den meisten Widrigkeiten allerdings problemlos stand. Und Premium-Hersteller gewähren großzügige Garantien

Setzt du allerdings auf eine Billiganlage, musst du nicht nur mit geringeren Erträgen, einer suboptimalen Installation und einer schlechteren Widerstandsfähigkeit rechnen; sondern auch mit einem fertigungsbedingten früheren Ausfall der Technik. Wie überall gilt hier die Regel: Wer billig kauft, kauft zweimal. Und: Das gilt auch für günstige Balkonkraftwerke. Sehr umfangreiche Versicherungen mögen dieses Risiko abfedern können. Du solltest die Sache allerdings einmal durchrechnen. Meist ist es günstiger, bei Photovoltaik von vornherein in gute Technik und nachhaltige Lösungen zu investieren.

Mit Solar-Qualität: Kosten sparen – auch ohne Investition

Nicht jeder Haushalt hat mal eben 25.000 Euro übrig – auch, wenn das Geld nach 12 Jahren wieder drin ist und du dafür über insgesamt 30 Jahre inflationsfrei günstigen Strom bekommst. Balkonkraftwerke mit ihrer geringen Leistung sind übrigens keine sinnvolle Alternative. Denn: Selbst mit einer Finanzierung deiner Dachanlage fährst du deutlich besser als mit dem Bezug von Netzstrom oder Mini-Lösungen. Du sparst dann immer noch jeden Monat 40 Euro. Über 30 Jahre gerechnet sind das fast 15.000 Euro. Und wenn du das, was du beim optimalen Betrieb einer qualitativ hochwertigen Photovoltaikanlage in Kombination mit Speicher, Energiemanagement-System und dynamischem Stromtarif ‚verdienst‘, zugrunde legst, ist es noch mal mehr.

Finanzierung: weniger als ein Drittel drauf

Für unsere Beispielkalkulation gehen wir von einem effektiven Jahreszins von 5,9 % aus. Eventuell anfallende Wartungskosten laufen außerhalb des Kredits.

PV-ANLAGE mit SPEICHER Direktkauf EigenkapitalFinanzierung über 10 JahreNetzstrom
Anschaffungskosten Netto 25.000 €25.000 €
Zinsen--7.925 €
Anschaffungskosten Brutto25.000 €32.925 €
Monatliche Rate (über 10 Jahre)--274 €131 €
Theoretische monatliche Durchschnittsrate (auf 30 Jahre gerechnet) 69 €91 €131 €

Das, was du aufbringen musst, um deine 10 kWp PV-Anlage zu finanzieren, sind also etwa 140 Euro pro Monat über einen Zeitraum von 10 Jahren.

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Finanzielle und ideelle Vorteile: Was eine 10 kWp PV-Anlage alles für dich tun kann

Photovoltaik mit maximalem Mehrwert: Klug gekauft oder finanziert, bedeutet eine Solaranlage für dein Haus und dein Konto nur Gutes – für die Umwelt übrigens auch. Mit der Solar-Technik von 1KOMMA5° ist besonders viel für dich und den Planeten drin.

Automatisch autark und weltwirksam

  • In der Kombination mit Speicher, Energiemanagementsystem (Heartbeat) und dynamischem Stromtarif wird dein Haus Teil der dezentralen Energieversorgung. Dieses Smart Grid ist sicherer und günstiger. Für alle – und für dich allemal.

  • Du erreichst damit einen Autarkiegrad von bis zu 85 %. Bedeutet: Die meiste Zeit des Jahres bist du also eigentlich nicht aufs Stromnetz angewiesen. Stattdessen unterstützt du es mit deiner eigenen Photovoltaik – und sparst dabei – bis zu 90 Prozent.

  • Bei einem Qualitätssystem musst du dich um nichts kümmern. Es regelt alles automatisch: Energieerzeugung, -verteilung, -speicherung, -optimierung, Ein- und Verkauf. Einfach zu bedienen über eine App. Absolut zukunftssicher durch Updates und ein aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel der Komponenten.

Grün, grüner, für immer im grünen Bereich

  • Mit dem Einsatz resilienter Qualitätstechnologie sicherst du deine langfristigen Einsparungen umweltbewusst ab. Denn was nur einmal gebaut werden muss und dann lange hält, verbraucht auch weniger vitale Ressourcen.

  • Eine eigene Photovoltaikanlage mit Speicher ist die beste Absicherung gegen schwankende Preise, gegen krisenanfällige Energieträger und gegen eine aus dem Ruder laufende Klimakrise. Sauberer Strom, für immer.

  • Klimaschutz wird für alle teurer? Du bekommst ihn günstiger. Die hohen Anfangsinvestitionen hast du nach 12 Jahren wieder drin – oder kannst sie von vornherein fair finanzieren. Damit lohnt sich ein Umstieg sofort. Und der Planet freut sich, dass er nicht auf dich warten muss. 

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