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Energiemanager für deine PV-Anlage: Effektiv Strom steuern

Ein Energiemanagementsystem (EMS) für PV-Anlagen überwacht die Stromproduktion und hilft dabei, den Stromverbrauch effizient und intelligent zu steuern. Damit wird der Energieverbrauch deiner Solaranlage optimiert und du kannst Stromkosten sparen. Wir erklären dir, warum die Ergänzung eines Energiemanagers deine PV-Anlage auf ein neues Level bringt, um zukünftig noch sorgenfreier in eine grüne, unabhängige Zukunft zu starten.

Aktualisiert am

Lesezeit

7 min

Das Wesentliche in Kürze

  • Definition: Der Energiemanager einer PV-Anlage optimiert und visualisiert den Energiehaushalt und sorgt für eine intelligente Steuerung deines selbst erzeugten Solarstroms.

  • Aufgaben: Zu den Aufgaben eines EMS bei Photovoltaik gehören unter anderem die Vernetzung von Solaranlage, Speicher und anderen Komponenten und der effiziente Verbrauch des produzierten Stroms der PV-Anlage. 

  • Vorteile: Der wichtigste Vorteil liegt vor allem in der Steigerung des Eigenverbrauchs der Photovoltaikanlage. Der Verbrauch im eigenen Heim wird in Zukunft immer wichtiger werden und kann durch den Energiemanager signifikant gesteigert werden.

  • Kosten: Die Kosten hängen von Modell und Anforderungen der Anlage ab. Preise liegen im Markt zwischen 300 und 1000 Euro. Für 1KOMMA5° Kundinnen und Kunden ist die Installation kostenlos. 

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Was ist ein Energiemanagementsystem bei Photovoltaik?

Ein Energiemanagementsystem (EMS) bei PV-Anlagen sorgt vor allem für eine effiziente Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms. Die eigene Dachanlage produziert den meisten Strom tagsüber. Allerdings verbrauchen die meisten Haushalte den Großteil des Stroms am Morgen oder am Abend. Der Energiemanager einer Solaranlage hilft dabei, Geräte mit Strom zu versorgen, wenn gerade viel Strom erzeugt wird. Darüber hinaus ist das Photovoltaik-EMS in der Lage, Energiepotenziale zu erkennen, indem es die Energieflüsse im Haushalt überwacht und auswertet. Mit Hilfe eines Tablets oder Smartphones kannst du die Daten über eine App einsehen. Noch mehr Effizienz im Energiehaushalt kannst du schaffen, wenn du den Energiemanager deiner PV-Anlage mit einem Smart-Meter, einer Wallbox oder einem Smart-Home-System verbindest.

Welche Aufgaben übernimmt das Energiemanagement bei der PV-Anlage?

Der Energiemanager bei einer Solaranlage dient hauptsächlich als intelligente Kontroll- und Steuerzentrale. Das System ist mit Haushaltsgeräten verbunden oder beispielsweise mit einem Stromspeicher und dem Heizungssystem. Der Photovoltaik-Energiemanager kann die Haushaltsgeräte so z. B. nach Plan an- oder ausschalten, um für einen bestmöglichen Verbrauch zu sorgen. Außerdem übernimmt das Energiemanagementsystem über die PV-Anlage hinaus weitere Aufgaben:

  • Effizienter Stromverbrauch des selbst produzierten Stroms

  • Vernetzung von PV-Anlage, Stromspeicher, Wallbox und Wärmepumpe 

  • Intelligentes Managen des Energiehaushalts

  • Senkung von Energiekosten

  • Steigerung der Unabhängigkeit von Energieversorgungsunternehmen

  • Verbesserung der Energieflüsse

  • Überblick über die Stromerzeugung und den Verbrauch der Photovoltaikanlage

In der Praxis: Der Photovoltaik-Energiemanager in der Anwendung

Ein Energiemanager übernimmt bei Photovoltaik eine Vielzahl an Aufgaben, um den Strom in deinem Haushalt noch effektiver zu verbrauchen. Wie genau der Alltag mit Hilfe eines Photovoltaik-Energiemanagers geregelt werden kann, stellen wir dir an einigen Beispielen vor: 

  • Gerätesteuerung aus der Ferne: Zusätzlich zum Energiemanager wird in der Regel auch eine Funksteckdose installiert. So kannst du auch aus der Ferne deine Haushaltsgeräte steuern. Besitzt du eine Wallbox für ein E-Auto, kannst du diese von überall an- und ausschalten. Wenn also mittags ein großer Überschuss an Strom entsteht, kannst du das nutzen, um die Spül- oder Waschmaschine laufen zu lassen, obwohl du nicht daheim bist. Oder du stellst feste Betriebszeiten für diese Geräte ein. So kann der Energiemanager bei einer PV-Anlage helfen, deinen Energieverbrauch optimal an dein Nutzungsverhalten anzupassen.

  • Stromspeicher laden: Hast du deine Photovoltaikanlage mit einem zusätzlichen Stromspeicher ausgerüstet, kannst du diesen mit dem Photovoltaik-Energiemanagement deiner Anlage bequem laden und steuern. Der Energiemanager hilft dabei, zunächst Strom aus dem Batteriespeicher zu verbrauchen, bevor du Strom dazu kaufen musst. Das spart bares Geld. 

  • Wärmepumpe betreiben: Solarstrom kann auch für das Betreiben einer Wärmepumpe verwendet werden, die umweltfreundlich das Heizungssystem unterstützt. Dadurch werden sowohl Strom- als auch Heizkosten gespart. Der Energiemanager hilft auch hier bei der Verteilung des Stroms, damit du deine Geräte möglichst effektiv nutzen kannst. 

Vorteile eines Photovoltaik-Energiemanagers

Neben der effektiveren Nutzung des selbst erzeugten Stroms und der dadurch einhergehenden Stromkostenersparnis, ist einer der größten Vorteile des Einsatzes eines Energiemanagements bei PV-Anlagen die Steigerung des Eigenverbrauchs. Der Eigenverbrauch liegt bei den meisten Anlagen bei rund 30 Prozent. Die restlichen 70 Prozent werden ins öffentliche Netz eingespeist. Wer eine Photovoltaikanlage also bestmöglich nutzen will, sollte den Verbrauch im eigenen Haushalt steigern. Grund dafür ist vor allem die stetig sinkende Einspeisevergütung. 

Bei Volleinspeisung beträgt die Vergütung für Anlagen bis zu 10 kWp seit August 2024 12,73 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Der aktuelle Strompreis lag im ersten Halbjahr 2024 bei durchschnittlich 42 Cent/kWh. Das bedeutet, wenn du 100 Prozent des erzeugten Stroms ins Netz einspeist, musst du ihn für deinen eigenen Bedarf teuer zurückkaufen. Rein wirtschaftlich gesehen lohnt sich dieses Modell der Volleinspeisung kaum noch.

Aus diesem Grund ist eine Steigerung des Verbrauchs im Eigenheim die Zukunft für Solaranlagen. Der Energiemanager einer PV-Anlage kann dabei helfen. Er sorgt dafür, den Strom dann zu verbrauchen, wenn er gerade produziert wird. Der Eigenverbrauch kann somit um bis zu 10 bis 20 Prozent gesteigert werden. So wird weniger Strom eingespeist, du musst weniger teuren Strom dazu kaufen und du sparst langfristig Stromkosten. Kombinierst du Photovoltaik-Technologie sowohl mit einem Energiemanager als auch mit einem Stromspeicher, kannst du deinen Eigenverbrauch auf bis zu 80 Prozent steigern.

Dynamische Stromtarife

Beim Strommarkt gilt in der Regel, dass Strom in dem Moment verbraucht werden muss, wenn er produziert wird. Ein Grund dafür ist die bisher noch wenig vorhandene bis unzureichende Technik der Stromspeicherung. Als Folge kann sich der Strompreis im Laufe eines Tages immer wieder ändern. Ist das Angebot groß, die Nachfrage aber klein, ist der Preis niedrig. Mittlerweile fällt er sogar immer wieder in den negativen Bereich, weil der Ausbau erneuerbarer Energien zunimmt. Im Gegensatz zu regulären Stromtarifen, die einen starren Preis für jede verbrauchte Kilowattstunde festlegen, gibt ein dynamischer Stromtarif die preislichen Schwankungen an die Kundinnen und Kunden weiter. In Kombination mit einem dynamischen Stromtarif, kann ein Photovoltaik-Energiemanagement den überschüssigen Strom nicht nur sinnvoll einsetzen, sondern nutzt auch den Netzstrom, wenn er gerade besonders günstig ist. 

Das kann bedeuten, der Energiemanager füllt den Speicher zum Beispiel in windigen Nächten, in denen die Nachfrage zu gering ist für den verfügbaren Strom aus Windenergie, mit Netzstrom zum Nulltarif. So wird der Strom aus der PV-Anlage clever ergänzt.

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Was kostet ein Energiemanager für eine Solaranlage?

Die Kosten für einen Energiemanager für eine PV-Anlage hängen von Modell, Anforderungen und auch der Einbausituation ab. Schaut man sich bei verschiedenen Anbietern um, fangen die Preise bei ca. 300 Euro an, können aber auch über 1.000 Euro betragen. Zusätzlich zu den Anschaffungskosten fallen bei manchen Anbietern auch monatliche Gebühren an. Diese bewegen sich meistens im zweistelligen Bereich. Dafür werden dir Leistungen in Form von Zusatzfunktionen geboten, wie z. B. ein noch ausführlicheres Monitoring des EMS deiner PV-Anlage. 

Die intelligente Steuerung von 1KOMMA5° durch Heartbeat ist für Kundinnen und Kunden in der Installation kostenlos. Für den Energie Trader, der gemeinsam mit dem dynamischen Stromtarif Zugang zum Strommarkt verschafft, liegen die Kosten bei 1KOMMA5° bei 9,99 EUR / Monat.

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Du möchtest deine Solaranlage auf ein neues Level bringen und suchst nach einer Energie-Gesamtlösung, damit du das meiste aus deiner Anlage rausholen kannst? Dann bist du bei 1KOMMA5° genau richtig. Heartbeat ist unsere durch künstliche Intelligenz gesteuerte Energieplattform, die alle Systeme deiner Solaranlage vom Stromspeicher bis hin zur Wärmepumpe auf einem intelligenten „Operating System“ miteinander vernetzt. Damit kannst du nicht nur alles über eine App kontrollieren, sondern Heartbeat nimmt selbst Einfluss auf die Steuerung der Anlage, um deinen selbst erzeugten Strom am effektivsten zu nutzen.

Mit mehr als 70 Standorten ist ein 1KOMMA5° Meisterbetrieb auch in deiner Nähe und liefert dir den gesamten Service aus einer Hand – wir beraten dich individuell zu unserer Heartbeat und finden für dich die beste Lösung, wie du mit der Hilfe unserer Energie-Software-Plattform deine Solaranlage optimal erweiterst. 

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Für wen lohnt sich ein Energiemanager für PV-Anlagen?

Zwar ist ein Energiemanagementsystem keine Pflicht, allerdings trägt es maßgeblich dazu bei, Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage noch effektiver einzusetzen. Darüber hinaus lohnt sich ein EMS für PV besonders in folgenden Fällen:

  • Auch ohne vorhandenen Stromspeicher kann mit einem Energiemanager Strom genutzt werden, wenn niemand zu Hause ist.

  • Besitzt du schon einen Batteriespeicher, kann der Energiemanager diesen schonend be- und entladen. Kommt es zu einem Stromüberschuss durch Solarerzeugung, wird der Speicher mit Hilfe des EMS geladen.

  • Vor allem die Bereiche Mobilität und Wärme können neben der Stromerzeugung zusätzlich durch den Energiemanager optimiert werden, falls du ein E-Auto und eine Wärmepumpe besitzt. So lohnt sich das Energiemanagementsystem gleich mehrfach.

Fazit: Warum lohnt sich die Verwendung eines Energiemanagers zusammen mit einer PV-Anlage?

Eine Solaranlage allein reicht häufig nicht mehr aus, um grünen Strom optimal und wirtschaftlich zu verbrauchen. Daher kann eine Solaranlage sinnvoll erweitert werden, z. B. mit der Installation eines Energiemanagers. Mit seiner Hilfe ist die PV-Anlage in der Lage, die Komponenten wie Batteriespeicher, Wallbox und Wärmepumpe zu vernetzen und damit zu einer effizienteren Nutzung des selbst produzierten Stroms beizutragen. Durch die intelligente Versorgung dank des Energiemanagers wird bei Photovoltaik zusätzlich möglichst viel Energie im eigenen Haushalt verbraucht. Besonders clevere Modelle wie Heartbeat schließen zudem einen dynamischen Stromtarif an, der die Solarenergie mit dem günstigen vorhandenem Netzstrom ergänzt. Du siehst: Mit einem Energiemanager bist du daher bestens für eine grüne Zukunft mit deiner Photovoltaikanlage gerüstet.

Artikel aus unserem 1KOMMA5° Magazin: