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Der Einfluss der Erneuerbaren Energien auf den Strommarkt

Erneuerbare Energien krempeln den sonst eher konservativen Strommarkt völlig um. Wir stehen noch am Anfang eines Prozesses, der ein gigantisches Potenzial auf diversen Ebenen birgt und doch auch einige Herausforderungen mit sich bringt, die es zu meistern gilt. Zeit also, sich genauer anzuschauen, inwiefern vor allem Solar- und Windenergie die Art und Weise sowohl unserer Stromerzeugung als auch unseres Stromverbrauchs verändern.
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Der Strommarkt verändert sich mehr denn je

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland, insbesondere der Solar- und Windenergie, zeigt laut Bundesregierung positive Entwicklungen. Im ersten Halbjahr 2023 erreichten die Erneuerbaren Energien bereits einen Anteil von 52 Prozent am Bruttostromverbrauch. Bis 2030 soll dieser Anteil auf mindestens 80 Prozent steigen. Speziell im Bereich der Solarenergie wurde das Ausbauziel von 9 Gigawatt bereits vier Monate vor dem Jahresende erreicht, mit fast 700.000 neuen Solaranlagen, die bis Ende August 2023 installiert wurden. Die Bundesregierung hat mit dem "Solarpaket I" ein Gesetzespaket auf den Weg gebracht, das den Ausbau der Photovoltaik noch weiter beschleunigen soll. Ab 2026 ist geplant, sogar mehr als das Dreifache der bisherigen Menge zuzubauen. 

Die Energiewende bringt einen Paradigmenwechsel in der Stromversorgung mit sich. Die Energiewirtschaft muss sich von einem zentral gesteuerten und auf konstante Energieerzeugung ausgerichteten System hin zu einem dezentralen, flexiblen und auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Markt entwickeln. Der Verbrauch muss der Verfügbarkeit von Wind- und Solarenergie folgen. 

Warum das so ist, und welche Veränderungen und Herausforderungen auf dem Strommarkt durch die Erneuerbaren Energien entstehen, wollen wir uns genauer anschauen.

Klimaschutz, Wetterabhängigkeit, volatile Preise und Demokratisierung: Was tut sich konkret?

Die Zeit- und Wetterabhängigkeit erneuerbarer Energien

Die kostenlose und grenzenlose Verfügbarkeit der Primärenergie ist sicherlich die prägendste Veränderung im Zuge der Energiewende. Sie kommt jedoch mit einer Zeit- und Wetterabhängigkeit von Wind- und Solarenergie. Sonnenkollektoren und Windkraftanlagen sind stark von den gegebenen Wetterbedingungen und Tageszeiten abhängig, was zu einer variablen Energieerzeugung führt. Dies stellt neue Herausforderungen an den Strommarkt und erfordert innovative Lösungen, um eine zuverlässige und nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten. Im Gegenzug bekommen wir langfristig günstigen, CO2-neutralen Strom aus unendlichen Energiequellen und schaffen den Umbau in die Nachhaltigkeit. 

Einfluss Erneuerbarer Energien auf die Netzfrequenz und die Marktvolatilität

Die Integration erneuerbarer Energiequellen wie Wind und Sonne in das Stromnetz hat weitreichende Auswirkungen auf die Netzfrequenz, die ein kritischer Parameter für die Stabilität des Stromnetzes ist. Die Netzfrequenz muss konstant bei etwa 50 Hertz gehalten werden, um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten. Konventionelle Kraftwerke, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, können ihre Produktion relativ genau steuern, um die Netzfrequenz stabil zu halten, sind jedoch in der Regelung behäbig. 

Im Gegensatz dazu ist die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen variabel und kann zu stärkeren Frequenzschwankungen führen, wenn das Angebot nicht genau mit der Nachfrage übereinstimmt. Aus dieser Natur der Erneuerbaren Energien heraus ergibt sich auch eine größere Volatilität im Netz. Diese ist zwar nicht neu, wird aber durch den größeren Anteil der Erneuerbaren noch deutlich erhöht, wenn die Einspeisung und der Verbrauch ungesteuert erfolgt. Das Gute daran ist, dass wir Volatilität mit der richtigen Technologie zu unserem Vorteil nutzen können. Denn im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken sind Erneuerbare Energien ad hoc regelbar und durch die intelligente Vernetzung und Steuerbarkeit von Erzeugern und Verbrauchern wird ein System geschaffen, das finanzielle Vorteile und Netzstabilität zugleich gewährleisten kann.

Demokratisierung und Dezentralisierung des Energiemarktes

Die Erneuerbaren Energien fördern eine dezentrale Energieerzeugung, bei der Verbraucherinnen und Verbraucher zu Produzenten werden können. Dies stärkt lokale Wirtschaftskreisläufe und fördert die Demokratisierung des Energiemarktes, da die Energieerzeugung nicht mehr nur in den Händen großer Konzerne mit zentralen Kraftwerken liegt. Da der Verbrauch ebenfalls dezentral erfolgt, muss zudem weniger Energie transportiert werden, was den Aufwand und Kosten im Netzausbau und der Energieinfrastruktur einsparen kann. Die Demokratisierung bringt zudem die Möglichkeit, dass der Ausbau von erneuerbaren Energien sich unmittelbar positiv auf die regionale Energieversorgung und -kosten auswirken und somit einhergehende Standortnachteile ausgleichen kann. 

Energieunabhängigkeit und Resilienz

Durch den verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energien kann Deutschland seine Abhängigkeit von importiertem Strom und endlichen, fossilen Brennstoffen wie Kohle, Gas und Erdöl verringern. Dies schützt die Wirtschaft vor volatilen Energiepreisen, wie wir sie zuletzt eindrücklich im Zuge des Kriegs in der Ukraine und der Energiekrise 2022 erlebt haben. Zudem bietet eine erneuerbare Energieinfrastruktur eine größere Resilienz gegenüber globalen Krisen und stärkt so die nationale Sicherheit. Statt durch Gas- und Ölimporte Konzerne und autokratische Staaten zu finanzieren und ihnen bezüglich Kosten und Sicherheit unserer kritischen Energieversorgung ausgeliefert zu sein, stärkt der Ausbau der Erneuerbaren die Wirtschaft, Jobs und Steuereinnahmen in Deutschland und Europa.

Aktive Beteiligung an der Energiewende: Wie Verbraucher heute schon den Unterschied machen

Die Energiewende ist bereits in vollem Gange. Doch abseits der Politik sind vor allem auch Verbraucherinnen und Verbraucher gefragt. Vielleicht fragst du dich selber, was du heute schon tun kannst. 1KOMMA5° bietet innovative Möglichkeiten, aktiv an dieser Wende teilzunehmen und dabei finanziell zu profitieren. 

  1. Sein eigener Stromproduzent werden: Der Einstieg in die eigene Stromproduktion war noch nie so einfach und erschwinglich wie heute.

  2. Intelligentes Energiemanagement einsetzen: Mit Systemen wie Heartbeat können Verbraucher den Stromverbrauch in Echtzeit optimieren. Diese Systeme erkennen, wann der Strompreis besonders günstig ist und steuern den Verbrauch entsprechend. Dies spart nicht nur Kosten, sondern hilft auch, das Stromnetz zu stabilisieren.

  3. Stromspeicher nutzen: Stromspeicher ermöglichen es, überschüssige Energie zu speichern und sie zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen. Dies ist besonders nützlich an Tagen mit hoher erneuerbarer Energieproduktion, da der überschüssige Strom gespeichert und später verwendet werden kann, wenn die Produktion niedriger ist, oder Preise an der Strombörse hoch.

  4. Dynamische Stromtarife nutzen: Mit Dynamic Pulse von 1KOMMA5° können Verbraucherinnen und Verbraucher von Preisschwankungen am Strommarkt profitieren. Anstatt einen festen Preis pro Kilowattstunde zu zahlen, ermöglichen dynamische Tarife den Bezug von Strom zum tagesaktuellen und stündlichen Preis. Dies bedeutet, dass wir in Zeiten geringer Nachfrage, wenn der Strom besonders günstig ist, Geld sparen können. Durch die Heartbeat Software  geht das bequem und automatisiert zu einer Strompreisgarantie von maximal 15 Cent pro kWh*.

  5. Verständnis für die Netzfrequenz entwickeln: Die Netzfrequenz spielt eine entscheidende Rolle für die Stabilität unseres Stromnetzes. Mit dem zunehmenden Anteil erneuerbarer Energien wird die Aufrechterhaltung dieser Frequenz komplexer. Durch das Verständnis dieser Dynamik und über den Zusammenhang mit unserem Strompreis können Verbraucher besser entscheiden, wann sie Strom verbrauchen oder speichern sollten. Die Installation eines Solarstromspeichers zur Solaranlage kann in der Masse der installierten Speicher einen wesentlichen Anteil leisten, um auf die veränderten Gegebenheiten unseres Stromnetzes zu reagieren

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Unsere Strompreisbremse: maximal 15 Cent pro kWh*

Wir garantieren dir mit unserem dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse immer den günstigsten und saubersten Strom - und das für die nächsten 2 Jahre.¹

Wie geht das? Unser virtuelles Kraftwerk steuert über Heartbeat deinen Stromspeicher, dein Elektroauto und deine Wärmepumpe automatisch genau dann an, wenn die Strompreise an der Strombörse durch Wind und Sonne besonders günstig oder teilweise sogar kostenfrei sind.

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¹Preisgarantie (Performance Garantie): Gilt für durch 1KOMMA5° Heartbeat gesteuerten Stromverbrauch durch kompatible Geräte. Verbrauch, der außerhalb der Steuerung stattfindet, ist ausdrücklich nicht durch die Preisgarantie abgedeckt. Für die Garantie muss ein intelligentes Messystem (iMSys) und Heartbeat von 1KOMMA5° vorhanden sein sowie ein aktiver Energy Trader Vertrag zu 9,99 EUR / Monat und der Stromliefervertrag Dynamic Pulse abgeschlossen sein. Der garantierte Preis pro kWh bezieht sich auf den Jahresdurchschnittswert. 15ct / kWh gelten ausschließlich in Regionen, in denen Netzentgelte, Steuern und Abgaben unter 12ct brutto / kWh liegen. Liegen sie darüber, staffelt sich der garantierte Preis wie folgt:

Zone 1Zone 2Zone 3Zone 4
Netznutzungsentgelte, Abgaben, Umlagen & Steuern (ct brutto / kWh)<1212-14,9915-19,9920+
1KOMMA5° Performance-Garantie (ct brutto / kWh)15172123

Die Garantie wird auf maximal 2000 kWh Verbrauch pro Jahr jeweils für einen Heartbeat-kompatiblen Energiespeicher, EV-Charger oder Wärmepumpe gewährt und läuft über zwei Jahre. Die garantierte Gesamtmenge beträgt maximal 12.000 kWh innerhalb dieser zwei Jahre. Aus der Garantie entstehende Ansprüche werden jährlich abgerechnet und entstehen nur, wenn 1KOMMA5° mindestens seit 12 Monaten Strom an den Kunden liefert. Eventuell aus der Garantie entstehende Ansprüche werden in Form einer einmaligen Gutschrift vergütet (1x pro Jahr). Es entsteht kein Anspruch auf die maximale Menge. Nicht abgerufene Mengen verfallen jeweils nach dem jährlichen Abrechnungszeitpunkt.