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Steigender CO2-Preis, höhere Netzentgelte und auslaufende Strompreisbremse: Der Energiepreis 2024

Seit der Einführung des CO2-Preises in Deutschland am 1. Januar 2021 ist klar, dass die Kosten für klimaschädliche Emissionen stetig steigen werden. Der CO2-Preis, der 2024 von zuletzt 30 Euro auf 45 Euro pro Tonne ansteigt und für 2025 auf 55 Euro festgelegt ist, soll die Mehrkosten klimaschädlichen Handelns für die Allgemeinheit einpreisen und die Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen dazu anregen, weniger fossile Brennstoffe zu verbrauchen und auf klimafreundliche Alternativen umzusteigen. Begleitet wird diese Teuerung von angehobenen Netzentgelten, die immerhin rund ein Viertel unseres Strompreises ausmachen. Die Erneuerbaren werden dadurch attraktiver, fossile Energie weiter teurer. Kundinnen und Kunden von 1KOMMA5° betrifft das allerdings nur bedingt.
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Steigender CO2-Preis 2024: Droht ein Preisschock ab 2027?

Der CO2-Preis ist eine Abgabe, die auf den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) erhoben wird, mit dem Ziel, die Emission von Treibhausgasen zu reduzieren. Er dient als finanzieller Anreiz, fossile Brennstoffe weniger attraktiv zu machen und den Übergang zu sauberen Energiequellen zu beschleunigen.

Im Jahr 2024 ist der Preis auf 45 Euro pro Tonne gestiegen und für 2025 sind bereits 55 Euro pro Tonne festgelegt​​​​. Der CO2-Preis basiert auf dem Prinzip, dass klimaschädliche Produkte und Dienstleistungen teurer sein sollen als klimafreundliche Alternativen. Unternehmen, die fossile Brennstoffe verwenden, müssen Zertifikate für Emissionsrechte kaufen, deren Preis bis 2025 staatlich festgelegt ist. Ab 2026 werden diese Zertifikate frei am Markt gehandelt. Für das Jahr 2026 selbst ist hierbei noch ein Preiskorridor vorgegeben von mindestens 55 und höchstens 65 Euro. Danach könnte es dann gewaltig nach oben gehen, denn ab 2027 ist der CO2-Preis dann alleine dem Markt überlassen. Für diese Emissionsrechte gibt es dabei ein begrenztes Kontingent, das sich aus den deutschen Klimazielen errechnet. Hieraus ergibt sich ein potenziell preistreibender Marktmechanismus, denn wer mehr CO2 ausstößt, muss zwangsläufig auch mehr Emissionsrechte kaufen, was den Preis treibt.Wie sich dieser Preis dann genau entwickelt, kann man mit drei Jahren Vorlauf natürlich noch nicht genau absehen. Es gibt jedoch Expertenstimmen, die eine Preisexplosion auf bis zu 300 Euro pro Tonne CO2 für wahrscheinlich halten. 

Wie sehr wirkt sich der CO2-Preis auf unsere Heizkosten aus?

Auswirkungen hat dieser Preis für die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher primär auf den Strompreis, den Benzinpreis und den Preis für das Heizen mit fossilen Heizungen. Laut der Verbraucherzentrale betrugen die Mehrkosten beim Heizen eines durchschnittlichen Einfamilienhauses im Jahr 2021 noch etwa 120 Euro. Für das Jahr 2026 rechnen die Experten mit 349 bis 412 Euro. Grundlage dafür sind der CO2-Preis von 25 Euro aus dem Jahr 2021 und der kommende Preiskorridor zwischen 55 und 65 Euro im Jahr 2026. Entsprechend dramatisch würde sich ein Sprung des CO2-Preises auf mehrere hundert Euro ab 2027 auswirken. 

Wärmepumpen oder Elektroautos bleiben - wie im Grunde alles aus Erneuerbaren Betriebene - weitgehend unberührt vom CO2-Preis, was den Umstieg auf Wärmepumpe und Solaranlage noch attraktiver macht. 

Anstieg der Netzentgelte und ausgelaufene Strompreisbremse

Zusätzlich zu den CO2-Kosten müssen sich die Verbraucherinnen und Verbraucher auf steigende Netzentgelte einstellen. Die Netzentgelte, die immerhin rund ein Viertel unseres Strompreises für Haushalte ausmachen, werden ab 1. Januar 2024 deutlich ansteigen. Diese Erhöhung ist eine direkte Folge des Wegfalls des Zuschusses aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds. Die Übertragungsnetzbetreiber haben als Reaktion eine Anhebung der Übertragungsnetzentgelte angekündigt. Seit dem 01.01.2024 liegen diese bei nun 6,43 Cent pro Kilowattstunde - mehr als 3 Cent mehr als noch im Vorjahr

Mit dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds entfällt nun auch die Strompreisbremse. Diese war während der Corona Pandemie gemeinsam mit einer nun ebenfalls ausgelaufenen Gas- und Wärmepreisbremse eingeführt worden, um die Bürgerinnen und Bürger vor zu hohen Belastungen durch die stark gestiegenen Energiepreise zu schützen. Hier ist jedoch aktuell kein negativer Effekt zu befürchten, da die Preise gegenwärtig unter dem Niveau liegen, auf dem sie vor dem Angriff auf die Ukraine und der Energiekrise 2023 liegen. 

Anpassung an steigende Kosten: Heute investieren und langfristig sparen

Der CO2-Preis steigt. Bis 2026 ist die Teuerung für uns absehbar und bewegt sich auf einem Level, das die Energiepreise zwar beeinflusst, aber zunächst noch planbar und in einem halbwegs überschaubaren Rahmen hält. Ab 2027 könnte der CO2-Preis dann zu einer regelrechten Preisexplosion bei fossilen Brennstoffen führen. 

Parallel dazu sind die Bedingungen für den Kauf einer Solaranlage heute besser denn je und die Preise sind auf einem Allzeittief. Mit einem Energiesystem von 1KOMMA5° kannst du deinen eigenen Solarstrom die nächsten 30 Jahre über zu einem Preis von 5 Cent pro Kilowattstunde produzieren

Bei den Wärmepumpen befinden wir uns durch die historisch hohen Förderungen seit Beginn 2024 in einer ähnlichen Situation: Bis zu 70% der Anschaffungskosten werden staatlich gefördert, wobei der darin enthaltene Geschwindigkeitsbonus für den Heizungswechsel von immerhin 20 Prozent ab 2028 ausläuft. 

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