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Wärmepumpe Förderung 2024 - ist dein Haus bereit?

Am 01.01.2024 treten die Änderungen des Gebäudeenergiegesetzes in Kraft. Die Wärmepumpe und das nachhaltige Heizen werden damit so günstig wie noch nie zuvor, denn der Einbau von Wärmepumpen wird mit einer Erstattung von bis zu 70 Prozent der Kosten gefördert! Die Wärmepumpe wird damit günstiger als eine Gasheizung, wobei die langfristigen Ersparnisse durch deutlich geringere Heizkosten noch gar nicht miteingepreis sind. Bleibt eigentlich nur zu fragen: Ist mein Haus auch bereit für die Wärmepumpe?
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8 min

Förderungen von bis zu 70% ab 2024: Die Wärmepumpe wird günstiger als die Gasheizung

Die Änderungen am Gebäudeenergiegesetz - vielen eher bekannt als Heizungsgesetz - sind beschlossen und treten zum 01.01.2024 in Kraft. Nachdem das Gesetz in den vergangenen Monaten mehr und mehr zum hitzig debattierten Politikum geworden ist, ergibt sich nun nüchtern betrachtet eine großartige Chance, sich die fortschrittlichste und effizienteste Heiztechnologie so günstig wie noch nie ins Haus zu holen. 

Denn mit den im Gesetz vorgesehenen Förderungen ist es möglich, bis zu 70% der Kosten für Kauf und Einbau einer Wärmepumpe anstelle der alten fossilen Heizung erstattet zu bekommen. Denn zunächst sieht das Gesetz vor, dass alle, die ab 2024 eine klimafreundliche Heizung einbauen, eine Grundförderung in Höhe von 30 Prozent erhalten. Hinzu kommt ein Geschwindigkeitsbonus in Höhe von 20 Prozent, sofern der Wechsel bis einschließlich zum Jahr 2028 vonstatten geht. 

Um einen sozialen Ausgleich zu gewährleisten, können Haushalte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von bis zu 40.000 Euro außerdem eine zusätzliche Förderung von abermals 30% erhalten.

Diese Boni können voll kombiniert werden, wobei die maximale Kostenerstattung auf 70% gedeckelt ist. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz informiert auf seiner Website ausführlicher über die Förderungen für den Heizungswechsel.

Einsparpotenzial nicht nur bei der Anschaffung: Langfristige Heizkostenersparnis garantiert!

Eine Wärmepumpe ist der Gasheizung in Sachen Effizienz überlegen, da sie Wärme aus der natürlich vorhandenen Wärme unserer Umwelt gewinnt und nicht durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen. Dies führt zu niedrigeren CO2-Emissionen und reduziert den ökologischen Fußabdruck. 

Ein konkreter Effizienzvergleich kann durch die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ) verdeutlicht werden. Nehmen wir an, eine durchschnittliche Wärmepumpe hat eine JAZ von 3,5. Das bedeutet, dass sie 3,5 Einheiten Wärme für jede verbrauchte Einheit Strom erzeugt. Im Vergleich dazu hat eine Gasheizung einen Wirkungsgrad von etwa 90%

Bei einem hypothetischen Verbrauch von 10.000 kWh Strom zum Heizen und 10.000 kWh Gas pro Jahr würde die Wärmepumpe 35.000 kWh Wärme liefern, während die Gasheizung nur 9.000 kWh Wärme erzeugt. Die Wärmepumpe ist daher deutlich effizienter und umweltfreundlicher.

Technisch ist die Wärmepumpe der Gasheizung damit auf mehreren Ebenen überlegen: Sie arbeitet deutlich effizienter und damit auch günstiger. Gleichzeitig kommt sie völlig ohne fossile Energieträger aus und heizt damit auch noch CO2-neutral. 

Einzig der Preis lies unentschlossene Kundinnen und Kunden bisher vielleicht eher noch zur Gasheizung tendieren, denn wenn wir nur die Anschaffungskosten betrachten, war diese zunächst meist noch etwas günstiger als die Wärmepumpe. Mit den neuen Förderungen ist dieser Einwand nun vom Tisch und die Frage, ob Gasheizung oder Wärmepumpe, stellt sich nicht mehr. Wir wollen daher mit dir einen Blick darauf werfen, ob auch dein Haus bereit für die Wärmepumpe ist.

Unter welchen Bedingungen arbeitet die Wärmepumpe am besten?

Anders als etwa Grundwasser- oder Sole-Wärmepumpen kann eine Luft-Wasser-Wärmepumpe quasi auf jedem Grundstück installiert werden, da keine komplizierten Bohrungen ins Erdreich oder vergleichbar aufwändige Verfahren nötig sind. Idealerweise erfüllt ein Haus jedoch einige Bedingungen, damit die Wärmepumpe so effizient wie möglich betrieben werden kann:

  • Gute Isolation des Gebäudes: Ein gut isoliertes Gebäude behält Wärme besser und verlangt weniger von der Wärmepumpe. Wenn es ständigen Wärmeverlust gibt, muss die Wärmepumpe kontinuierlich arbeiten, um die gewünschte Temperatur aufrechtzuerhalten. Dies erhöht den Energieverbrauch und kann letztlich die Lebensdauer der Pumpe verkürzen. Undichte oder nur einfach verglaste Fenster verringern die Effizienz der Wärmepumpe ebenfalls. 

  • Optimierte Platzierung: Die Platzierung der Außeneinheit der Wärmepumpe spielt eine wichtige Rolle. Sie sollte an einem Ort positioniert werden, an dem sie freien Zugang zu Luft hat und nicht durch andere Strukturen oder Vegetation blockiert wird. So kann sie effizienter Wärme aus der Umgebungsluft ziehen. Der vergleichsweise geringe Platzbedarf dieser Außeneinheit wird jedoch kaum zum Problem. Aufgrund des Schalls sollte sie obendrein auch nicht zu nah am eigenen Haus oder dem Nachbargrundstück stehen.

  • Passende Dimensionierung: Eine korrekt dimensionierte Wärmepumpe ist für den optimalen Betrieb entscheidend. Eine zu kleine Einheit wird ständig überlastet sein, während eine überdimensionierte Einheit unnötige Start-Stopp-Zyklen haben kann, die den Verschleiß erhöhen.

  • Fußbodenheizung oder Niedertemperatur-Heizkörper: Wärmepumpen arbeiten am effizientesten mit Heizsystemen, die niedrige Vorlauftemperaturen erfordern. Fußbodenheizungen und Niedertemperatur-Heizkörper sind in diesem Zusammenhang besonders geeignet.

Ist mein Haus bereit für die Wärmepumpe?

Eine einfache Möglichkeit, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, bietet das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit einem Online Test. Nach Eingabe einiger Daten errechnet das System, ob eine Wärmepumpe für dein Gebäude sinnvoll wäre und gibt zudem eine grobe Prognose darüber, wie aufwändig eventuell anfallende bauliche Maßnahmen in deinem Fall wären. 

Genauer und mit den wirklichen Gegebenheiten deines Hauses geht es mit dem sogenannten "50-Grad-Test". Dabei wird die maximale Vorlauftemperatur deiner bestehenden Heizung auf 50 Grad Celsius eingestellt. Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur des Heizwassers, das in das Heizungssystem eines Gebäudes eingeleitet wird, um den Raum zu erwärmen. Dieser Schritt erfordert eine Anpassung der Heizkurve, die die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur darstellt.

Der Test sollte während einer kalten Winterperiode über mehrere aufeinanderfolgende Tage durchgeführt werden. Ein positives Ergebnis zeigt sich, wenn dein Gebäude trotz der niedrigen Vorlauftemperatur von 50 Grad ausreichend beheizt wird, ohne dass merkliche Komforteinbußen entstehen. In diesem Fall stehen die Chancen gut, dass dein Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist. Bei einem negativen Ergebnis, wenn dein Gebäude bei 50 Grad Vorlauftemperatur nicht ausreichend beheizt wird, können energetische Sanierungsmaßnahmen in Betracht gezogen werden, um später die wirklich effiziente Nutzung der Wärmepumpe zu gewährleisten. 

Auch das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm “Zukunft Altbau” bietet eine konkrete Anleitung für einen vergleichbaren Test.

Wichtig: Ein negatives Ergebnis im Test macht den Einbau einer Wärmepumpe keineswegs unmöglich oder unsinnig. Selbst im Altbau kann eine Wärmepumpe ohne gigantischen Aufwand sinnvoll betrieben werden. Solltest du dir unsicher sein, ob die Wärmepumpe für dein Zuhause in Frage kommt, kontaktiere einfach unsere Energie-Expertinnen und Experten. Wir helfen dir gerne, alle offenen Fragen zu klären.

Spare zusätzlich bis zu 50% bei den Betriebskosten deiner Wärmepumpe

Mit dem neuen Förderprogramm ab 2024 wird das Umrüsten auf eine Wärmepumpe so günstig wie noch nie. Selbst bei hohen Strompreisen werden die modernen Heizgeräte in den kommenden Jahren die Wirtschaftlichkeit einer Gasheizung weit in den Schatten stellen. 

Da die Stromkosten an den Betriebskosten der Wärmepumpe jedoch einen erheblichen Anteil haben, lässt sich genau hier noch mehr sparen. Denn während die Wärmepumpe in Deutschland meist mit einem Strompreis von 35 bis 40 Cent betrieben wird, profitieren unsere Kundinnen und Kunden von der 1KOMMA5° Strompreisbremse: In Verbindung mit Heartbeat und unserem dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse kannst du deine Wärmepumpe mit dem garantierten Strompreis von 15 Cent pro Kilowattstunde betreiben. 

Das verkürzt die Amortisationszeit deiner Wärmepumpe zusätzlich zu den kommenden Förderungen abermals gewaltig. 

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