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Wärmepumpen im Altbau oder Bestandsbau: Es lohnt sich doch, auch im Winter!

Trotz verbreiteter Skepsis und Mythen über ihre Wirksamkeit, belegen Studien und Praxisbeispiele, dass Wärmepumpen nicht nur in Neubauten, sondern auch in älteren Gebäuden erfolgreich eingesetzt werden können. Auch in Bestandsbauten und selbst in Altbauten können sie eine effiziente und umweltfreundliche Heizlösung bieten. Erfahre außerdem, wie du dreifach Kosten sparen kannst: Mit niedrigeren Betriebskosten gegenüber Fossilen, mit staatlichen Förderungen von bis zu 70% auf den Anschaffungspreis und mit modernen Lösungen von 1KOMMA5°. In Kombination kannst du sowohl Energiekosten als auch CO2-Emissionen mit einer Wärmepumpe deutlich reduzieren.
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Mythen entkräften: Wärmepumpen in Bestandsgebäuden

Laut einem Bericht der Sueddeutschen Zeitung gestand “Bild”-Chefredakteurin Marion Horn kürzlich während einer internen Konferenz: “Wir haben hier verdammt noch mal niemanden, der weiß, wie so eine Wärmepumpe funktioniert.” Diese wohl nicht für die Öffentlichkeit gedachte Ehrlichkeit ist vor allem deswegen bemerkenswert, weil Deutschlands größte Boulevardzeitung seit Monaten akribisch Skepsis gegenüber dem Heizungsgesetz (Gebäude-Energie-Gesetz) im Allgemeinen und der Wärmepumpe im Speziellen schürt. Die der Gasheizung in Sachen Effizienz um ein Vielfaches überlegene Wärmepumpen-Technik wirkt dabei nicht selten wie ein Vorbote großen Unheils, während sie sachlich betrachtet tatsächlich nur den Geldbeutel und die Umwelt schont.  

Allgemein findet sich rund um die Wärmepumpe in den letzten Jahren allerhand Desinformation. Viele bezweifeln gar, dass die Geräte im Winter überhaupt funktionieren würden, was allein mit Blick auf die rasante Verbreitung der Wärmepumpe in den (kalten) skandinavischen Ländern unglaubwürdig wirkt und einfach auch schlichtweg falsch ist.

Ähnlich ergeht es der Heiztechnologie immer dann, wenn es um Gebäude geht, bei denen es sich nicht um Neubauten nach KfW-Effizienzhaus 55 Standard, sondern um Bestand- oder Altbau handelt. Doch auch die Annahme, dass Wärmepumpen im Bestands- oder Altbau nicht funktionieren können, ist hinlänglich von Instituten und Experten widerlegt oder auch schlicht aus der Zeit gefallen.Denn die emissionsarmen Geräte sind über die letzten Jahre stetig effizienter geworden. 

Ein Blick auf die Zahlen: Wärmepumpen in Bestandsgebäuden oder im Altbau

Der Erfolg und die größtenteils problemlose Integration von Wärmepumpen in Bestands- und Altbauten wird schon durch aktuelle Marktdaten untermauert. Laut einer Studie von PwC aus dem Jahr 2022 entfielen in 2020 etwa 55% des Wärmepumpen-Absatzes auf den Heizungstausch in Bestandsgebäuden. Diese Entwicklung zeigt, dass Wärmepumpen nicht nur für Neubauten, sondern auch zunehmend für die Modernisierung von Bestandsgebäuden die bevorzugte Wahl sind - aus gutem Grund. Bei Neubauten von Ein- und Zweifamilienhäusern wurden 2022 bereits in über 60% der Gebäude Wärmepumpen verbaut. 

Das von Simon Greif an der Forschungsstelle für Energiewirtschaft München (FfE) im Zuge einer Dissertationsarbeit vorgestellte Projekt der Wärmepumpen-Ampel geht sogar davon aus, dass 65% der insgesamt 19 Millionen untersuchten Bestandsgebäuden in Deutschland für die Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ohne weiteres geeignet sind. 

Was hier versucht wird, für die große Masse mittels Datenanalyse zu ermitteln, bestätigt sich jedoch auch in Praxistests. Auf dem von Experten des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE betriebenen Blog “Innovation4E” werden die Ergebnisse der Studie zu Wärmepumpen in Bestandsgebäuden sehr anschaulich dargestellt. Exemplarisch zeigt sich hier bei zwei Bestandsgebäuden, die jeweils 48 und 84 Jahre alt sind, dass die Wärmepumpe trotz schwacher Isolierung und ohne Fußbodenheizung auf gute Effizienzwerte von 3,0 und 3,7 kommt. 

Das macht die Frage, ob ein Alt- oder Bestandsbau zunächst saniert werden muss, natürlich nicht überflüssig. Denn diese Werte können durch Sanierungsmaßnahmen noch erhöht werden, was wiederum die Betriebskosten so wie die Emissionen der Heizung weiter senkt. Aber es lässt sich zumindest festhalten, dass eine Wärmepumpe auch im Bestands- oder Altbau gute Effizienzwerte erreicht. 

Im Zweifel selber testen oder Experten fragen

Wer wirklich präzise wissen möchte, ob die Wärmepumpe für das eigene Haus eine sinnvolle Alternative bietet und die eigenen vier Wände alle Voraussetzungen erfüllen, muss am konkreten Beispiel arbeiten. Das ist einfacher als man vielleicht denkt und kann mit der bestehenden Heizung geprüft werden. Noch einfacher als mit dem physischen Test bekommt man einen ersten Überblick über hilfreiche Online Tools, wie das der Wärmepumpen-Ampel. Davon ab stehen dir unsere Expertinnen und Experten aus unseren regionalen Meisterbetrieben jederzeit für sämtliche Fragen zur Verfügung.

Doppelt sparen: Wärmepumpen Förderung von bis zu 70% ab 2024

Zunächst spart man mit einer Wärmepumpe gegenüber einer Gasheizung an Betriebskosten. Die enorm effizienten Geräte produzieren aus einer Einheit Strom etwa vier Einheiten Wärmeenergie - den Rest stellt die Umweltwärme gratis zur Verfügung. 

Mit den Änderungen am Gebäude-Energiegesetz, die 2024 in Kraft treten, eröffnet sich eine Chance, moderne und effiziente Heiztechnologien wie Wärmepumpen deutlich kostengünstiger als bisher zu nutzen. Die Förderungen ermöglichen eine Erstattung von bis zu 70% der Kosten für den Kauf und Einbau einer Wärmepumpe, auch in Altbauten und Bestandsbauten. Die Förderung setzt sich aus einer Grundförderung von 30% und einem Geschwindigkeitsbonus von 20% zusammen, wenn der Einbau bis 2028 erfolgt. Zusätzlich können Haushalte mit einem niedrigeren Einkommen eine weitere Förderung erhalten, wodurch sich die Gesamtförderung auf 70% der Kosten belaufen kann​​.

Dreifach sparen durch halbierte Betriebskosten

Die Betriebskosten einer Wärmepumpe können durch die Verbindung mit einem dynamischen Stromtarif wie unserem Dynamic Pulse erheblich gesenkt werden, was zu Einsparungen von rund 50 Prozent führen kann: eine Halbierung der Betriebskosten. Diese Einsparungen sind möglich, da der Dynamic Pulse Tarif es ermöglicht, die Wärmepumpe zu Zeiten niedriger Strompreise zu betreiben und den Betrieb zu Zeiten hoher Strompreise zu vermeiden. Der intelligente Energiemanager Heartbeat steuert dies automatisch, um die Betriebskosten weiter zu senken und gleichzeitig den Komfort zu Hause zu gewährleisten​.

Hingegen steht bei den Betriebskosten der fossilen Heizungen eher zu befürchten, dass diese zukünftig noch exponentiell steigen könnten. Nicht nur wird der CO2-Preis garantiert weiter steigen, auch werden generell die Preise für Erdgas und Erdöl mittel- bis langfristig stetig nur eine Richtung kennen: nach oben. 

Die Wärmewende geht nur mit Wärmepumpen

Wärmepumpen erweisen sich nicht nur in Neubauten, sondern auch in Bestands- und Altbauten als sinnvolle und effiziente Heizlösung. Trotz bestehender Herausforderungen bei der Integration in ältere Gebäude zeigen Studien und praktische Beispiele, dass Wärmepumpen auch unter diesen Bedingungen gute Effizienzwerte erreichen können. Die Wärmepumpe ermöglicht es, Energiekosten zu senken, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Die Einsparungen mit Wärmepumpen erfolgen bei 1KOMMA5° auf drei Ebenen:

  • Betriebskostensenkung: Wärmepumpen sind im Betrieb deutlich kostengünstiger als traditionelle fossile Heizsysteme, vor allem angesichts steigender Gas- und Ölpreise.

  • Staatliche Förderungen: Attraktive staatliche Zuschüsse und Förderprogramme, wie sie ab 2024 erhältlich sind, verringern die Anschaffungskosten erheblich und machen den Umstieg auf Wärmepumpen finanziell noch attraktiver.

  • Kombination mit dynamischen Stromtarifen: Durch die Verbindung mit intelligenten Stromtarifen, wie dem Dynamic Pulse Tarif von 1KOMMA5°, lassen sich die Betriebskosten einer Wärmepumpe weiter reduzieren. Dieser Tarif ermöglicht es in Kombination mit unserem intelligenten Energiemanager Heartbeat, die Wärmepumpe vorrangig zu Zeiten niedriger Strompreise zu betreiben und somit die Energiekosten zusätzlich zu senken.

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Wärmepumpen sind Effizienz-Wunder: Sie produzieren aus 1 kWh Strom bis zu 4 kWh Wärme oder Kälte. Mit der 1KOMMA5° Strompreisbremse profitierst du jetzt erstmals auch ohne Solaranlage von Strom zu maximal 15 Cent/kWh¹ in Verbindung mit Heartbeat und unserem dynamischen Stromtarif Dynamic Pulse. So wird der Betrieb einer Wärmepumpe um über 50% günstiger als beim Wettbewerb.

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