Ein Stromspeicher speichert überschüssige Energie aus deiner Solaranlage, damit du sie später nutzen kannst, wenn die Sonne nicht scheint. Er funktioniert ähnlich wie eine Batterie und kann dir helfen, deine Energiekosten zu senken und unabhängiger von deinem Stromversorger zu werden.
Einige der gängigsten Arten von Stromspeichern sind Lithium-Ionen-Batterien und Blei-Säure-Batterien. Sie sind in der Regel einfach zu installieren und können in verschiedenen Größen gekauft werden, je nachdem wie viel Energie du speichern möchtest. Auch Redox-Flow-Batterien werden immer häufiger eingesetzt, da sie eine hohe Skalierbarkeit und Flexibilität bieten.
Neben den Batterietechnologien gibt es auch die Möglichkeit, einen Speicher mit Wasserstoff oder anderen chemischen Reaktionen zu betreiben. Wenn du deinen Stromspeicher richtig nutzt, kannst du sogar überschüssige Energie ins Netz einspeisen und dafür bezahlt werden.
Die Wirtschaftlichkeit einer Nachrüstung eines PV-Speichers hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Bei Anlagen, die vor 2002 in Betrieb genommen wurden und keine Einspeisevergütung mehr erhalten, ist es wichtig, die Anschaffungs- und Installationskosten des Stromspeichers sowie die zu erwartende Lebensdauer der Solarmodule zu berücksichtigen. Es muss individuell berechnet werden, ob sich der Stromspeicher innerhalb der Lebensdauer der Solarmodule refinanziert.
Bei Anlagen, die nach 2013 ans Netz gingen, liegt die Einspeisevergütung bereits deutlich unter dem aktuellen Strompreis, wodurch sich die Nachrüstung eines Solarstromspeichers meist lohnt. Der Stromspeicher hat ausreichend Zeit, um die Anschaffungskosten wieder einzuspielen. In jedem Fall sollten Kosten und Nutzen gut gegeneinander abgewogen werden, um eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung zu treffen.
Es gibt einige Aspekte, die bei der Installation von Stromspeichern im Altbau bzw. Bestandsgebäude beachtet werden müssen.
Dazu gehören zum Beispiel:
Die Verfügbarkeit des geeigneten Platzes für die Speichereinrichtung und eventuell notwendige Zugangstunnel für Kabelverbindungen.
Eine ausreichende Sicherheitsausstattung, um das Risiko eines Brandes oder elektrischer Kurzschlüsse zu verringern.
Das Vorhandensein einer ausreichenden Betriebsspannung und des passenden Wirkungsgrades der Anlage.
Eine ordnungsgemäße Installation aller Teile, insbesondere des Wechselrichters, um systembedingte Fehlerquellen zu minimieren.
Eine regelmäßige Wartung der Anlage und Überprüfung der Verbindungskabel sowie Komponentenversiegelung.
An über 46 Standorten bieten die Installationsbetriebe von 1KOMMA5° eine fachgerechte Installation und Wartung für deinen Stromspeicher an. Zusätzlich kannst du eine PV-Anlage zur eigenen Stromerzeugung nutzen. Unsere Expertenteams unterstützen dich bei Entscheidung und geben dir ein individuelles und flexibles Angebot für dein autarkes Eigenheim.
Durch die Nutzung von selbst erzeugtem Strom aus deiner Solaranlage kannst du deine Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz reduzieren und somit deine Stromrechnung senken. Normalerweise kann bei einer Photovoltaikanlage auf einem Einfamilienhaus etwa 30% des erzeugten Solarstroms selbst genutzt werden, während die restlichen 70% ins Netz eingespeist werden. Mit einem Stromspeicher kann der Eigenverbrauch jedoch auf 50%-80% erhöht werden.
Dies ist möglich mit einem Energiemanagementsystem. 1KOMMA5° bietet das Energiemanagementsystem Heartbeat an, welches alle Energiekomponente wie Solaranlage und Stromspeicher aus deinem Eigenheim zu einem Gesamtsystem verknüpft. Denn nur so ist es möglich, dass du deinen eigens erzeugten Solarstrom nutzen kannst. Informiere dich hier über die Vorteile von Heartbeat und erfahre alles über die Direktvermarktung, den Energy Trader, THG-Quote und die Heartbeat App.
Aber das ist noch nicht alles: Indem du den Stromspeicher nutzt, kannst du auch von günstigeren Stromtarifen profitieren, indem du den selbst erzeugten Strom zu Zeiten mit höheren Stromkosten nutzt. Aktuell kann Strom aus einer Photovoltaikanlage bereits für 9 Cent (!) pro Kilowattstunde produziert werden, während eine Kilowattstunde aus dem Netz etwa 42 Cent kostet. Das bedeutet, dass durch eine Photovoltaikanlage 30-34 Cent pro Kilowattstunde gespart werden können. Also worauf wartest du noch? Investiere jetzt in einen Stromspeicher und profitiere langfristig von den Vorteilen.
Solltest du noch Fragen haben oder dir ein persönliches Gespräch wünschen, melde dich gerne über unser Kontaktformular bei uns.
Ein Solarstromspeicher ist ein Gerät, das überschüssigen Strom, der durch Solaranlagen erzeugt wird, speichert, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen. Es ermöglicht den Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom, auch wenn die Sonne nicht scheint.
Ja, auch das funktioniert. Hierbei ist es ratsam, sich fachmännische Hilfe für die Planung zu einzuholen, damit am Ende die Kapazitäten und Leistungen der Komponenten vernünftig aufeinander abgestimmt sind. Das Nachrüsten ist jedoch kein Problem und für Besitzer einer PV-Anlage eine langfristig sinnvolle Investition.
Die Kosten variieren stark je nach Hersteller, Modell, Kapazität, Leistung und weiteren Kriterien. Hinzu kommen immer noch Installationskosten. Insgesamt ist man schnell bei einem kleinen fünfstelligen Betrag, der jedoch über einen mittleren Zeithorizont über Einsparungen durch die Vorteile des Stromspeichers wieder erwirtschaftet werden kann.
Ein Stromspeicher ist zunächst eine teurere Investition, mit der mittelfristig allerdings auch sehr viel Geld gespart werden kann. Sie ermöglicht, den günstig produzierten Eigenstrom, den man ohne Solarstromspeicher günstig ins Netz einspeisen müsste, selbst zu nutzen. So kann nachts günstiger Eigenstrom genutzt werden oder dann, wenn die Sonne nicht scheint.
Es muss zunächst genügend Platz vorhanden sein und eine ausreichende Netzspannung, sowie der hinreichende Wirkungsgrad der Anlage.