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Von Gasheizung zu Wärmepumpe umrüsten: Lohnt sich der Wechsel?

Du denkst darüber nach, deine Gasheizung auf eine Wärmepumpe umzurüsten, bist aber noch unsicher. Hier erfährst du alles, was du wissen musst, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
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4 min

Das Wesentliche in Kürze

  • Wer plant, seine bisherige Gasheizung umzurüsten, genießt schon nach kurzer Zeit erhebliche Einsparungen – das geht mit Wärmepumpen. Sie mindern Kosten und gelten zugleich als äußerst energieeffiziente Heizsysteme. Bis zu 70 % der Energie gewinnen sie aus der Umwelt. 

  • Gasheizungen sind mit Inkrafttreten der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes auch nach dem 1. Januar 2024 weiter zulässig. Doch die Investitionsanreize für alternative Heizsysteme wie Wärmepumpe sind gesetzt: Eine Komplettumrüstung auf eine Wärmepumpe ergibt daher bereits jetzt finanziell Sinn.

  • Auch wenn die Investitionskosten für eine Wärmepumpe zunächst höher sein können, amortisieren sich diese durch die niedrigeren Betriebskosten und kräftige Förderungen langfristig. Das macht sie finanziell attraktiv.

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen und Hybridsysteme bieten flexible Lösungen für jedes Haus. Sie lassen sich mit verschiedenen Energiequellen kombinieren, um eine optimalen Komfort zu gewährleisten.

Ist es vorteilhaft, die Gasheizung auf ein grünes Heizsystem umzurüsten?

Zum 1. Januar 2024 ist es Wirklichkeit geworden: Das reformierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) trat in Kraft, auch als Heizungsgesetz bekannt. Es besagt, dass neue Gasheizungen fortan zu mindestens 65 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen müssen. 

Für dich persönlich macht das erstmal keinen großen Unterschied, denn: Zuerst betrifft die Regelung Neubauten in Neubaugebieten. Für bestehende Haushalte greift die Regelung erst nach einer kommunalen Wärmeplanung. Bedeutet: Eine alte Gasheizung kannst du weiter betreiben und reparieren.

Worum geht’s beim Gesetz?

Das GEG zielt darauf ab, den Energieverbrauch von Gebäuden zu senken, den Umstieg von fossilen Brennstoffen zu beschleunigen und erneuerbare Energien im Gebäudesektor zu fördern.

Die Energiewende ist also in vollem Gange – die damit verbundenen Klimaziele der Bundesregierung rücken immer näher. Heizkörper mit Gasbetrieb sind zwar nach wie vor weit verbreitet, stoßen jedoch klimaschädliches CO2 aus.

Ja, weil: Der 100-prozentige Umstieg von Gas zu Wärmepumpe bringt schon jetzt enorme Vorteile …

Wärmepumpen machen es da besser. Auch sie sind auf Strom im Betrieb angewiesen. Doch sie nutzen überwiegend kostenlose und saubere Energien aus der Umwelt, bei denen es sich um praktisch unerschöpfliche Ressourcen handelt. Dazu gehören Luft, Wasser oder Erdwärme, mit der sich Wärme erzeugen lässt. Du kannst mit Wärmepumpen daher per se umweltfreundlicher und ressourcenschonender heizen.

Der Wechsel von einem Heizsystem (Ölheizung oder Gasheizung) auf Basis fossiler Brennstoffe hin zur Wärmepumpe freut allerdings nicht nur die Umwelt. In vielen Fällen kommt er auch deiner ganz persönlichen finanziellen Situation zugute; sei es im Bezug auf Heizkosten oder Stromverbrauch. Auf Dauer wird es für dich erheblich günstiger.

Ausnahmen von der Regel: Lässt sich jede Gasheizung mit einer Wärmepumpe ersetzen?

Gasheizung ade, Wärmepumpe olé: Für die meisten Gebäude trifft das zu, ja – hier geht der Wechsel problemlos vonstatten. Eine pauschale Antwort gibt es aber nicht. Zuerst sollten Kosten und Nutzen gut gegeneinander abgewogen werden.

Die Möglichkeit, von Gas auf eine Wärmepumpe umzurüsten, hängt von einer ganzen Reihe verschiedener Faktoren ab: 

  • Alter und Zustand der aktuellen Heizungsanlage: Eine Umrüstung ist in den meisten Fällen technisch möglich, insbesondere bei modernen Gasheizungen. Halten sich die Kosten für den Aus- und Umbau im Rahmen, lohnt sich auch die Investition in eine Wärmepumpe. (Lies weiter unten mehr dazu.)

  • Bauliche Gegebenheiten des Hauses: Wichtig ist, dass ausreichend Platz für die Wärmepumpe vorhanden ist und die notwendigen Voraussetzungen für die Installation gegeben sind.

  • Fachmännische Analyse: Ausgewiesene Expertinnen und Experten wie 1KOMMA5° sollten die Heizungsanlage bewerten – und dir die besten Optionen für die Umrüstung aufzeigen.

Hybridheizung oder Wärmepumpe: Was ist die bessere Wahl?

Bei der Umrüstung deiner Gasheizung stehen grundsätzlich zwei Optionen zur Verfügung: die Installation einer Hybridheizung oder einer reinen Wärmepumpe. Doch wo liegen die Unterschiede?

HybridheizungWärmepumpe
✓ kombiniert die Vorteile einer Wärmepumpe mit denen einer konventionellen Heizungsanlage✓ nutzt ausschließlich erneuerbare Energiequellen
✓ anpassbare Lösung für unterschiedliche Anforderungen✓ besonders umweltfreundlich, unabhängig vom Strommarkt
X höhere Vorlauftemperatur = dauerhaft höhere Betriebskosten ✓ niedrigere Vorlauftemperatur = geringe Betriebskosten
X Zuschüsse viel geringer = nur für den Teil der Wärmepumpe✓ umfangreiche Zuschüsse und Förderungen, bis 70 %

Sicher, die richtige Antwort triffst du nicht mal eben über Nacht. Wofür du dich letztlich entscheidest, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen, deinem Budget und den baulichen Gegebenheiten bei dir vor Ort ab. Fest steht aber: Mit der Wärmepumpe wirst du bereits nach wenigen Jahren kostengünstiger unterwegs sein.

Zahlen her, bitte: Gesamtkosten einer Umrüstung

Die Ausgaben zum Nachrüsten deiner Gasheizung auf eine Wärmepumpenheizung variieren je nach Art der gewählten Wärmepumpe, der Größe und Art deines Hauses – Altbau oder Neubau – und den spezifischen Anforderungen der Installation. 

Generell bewegen sich die Anschaffungskosten plus wiederkehrende Kosten zusammengerechnet zwischen 20.000 € bis 40.000 €. Je nach Höhe der Fördersumme sind weitere große Einsparungen möglich. Die Kostenspanne ist, wie du siehst, beträchtlich.

Eine preisbewusste Option könnte hier die Luft-Wasser-Wärmepumpe sein, die du bereits im mittleren Preissegment bekommst – bei hohem Wirkungsgrad und langer Lebensdauer (sofern du dich für einen Qualitätshersteller entscheidest).

Orientierung gewinnen: Diese Faktoren fließen ein

Doch Vorsicht: Diese Werte sollen dir nur eine allgemeine Tendenz beziehungsweise eine Vorstellung geben. Der tatsächliche Endbetrag hängt letztlich vor allem von folgendem ab:

  • Einmalige Installations- bzw. Aufbaukosten

  • Umbau- und Anpassungsarbeiten (falls am bestehenden Heizsystem erforderlich)

  • Finanzielle Zuschüsse

  • Jahresarbeitszahl der Pumpe

  • Wärmebedarf des Hauses, abhängig von Zahl der Bewohner

  • Pflege und Wartung

  • individuelles Verbrauchsverhalten

  • Geringe Betriebskosten, z. B. Stromkosten / Stromverbrauch

  • Gewählter Stromtarif

Das stellt jedoch nur einen Auszug dar. Die Gesamtliste aller denkbaren Positionen würde den Rahmen an dieser Stelle sprengen. Kurzum: Die realen Kosten in Summe können stark variieren.

Sei ein Fuchs: Förderprogramme unbedingt in Anspruch nehmen

Die Politik hat sich in den letzten Jahren eine Menge überlegt, um die Investition in eine Wärmepumpe merklich attraktiver zu gestalten. Konkret heißt das: Förderprogramme und finanzielle Anreize auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene. 

Warum erzählen wir dir das? Ganz einfach: Die Fördergelder helfen dir, sowohl im Rahmen der Anschaffung als auch für den Betrieb einer Wärmepumpe die Kosten erheblich zu senken. Zu den möglichen Förderungen gehören unter anderem Zuschüsse, Darlehen, Steuervorteile oder Zertifikate.Dazu gehören beispielsweise Zuschüsse von der KfW-Bank, Förderungen des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie kleinere Förderprogramme der Länder und Kommunen.

Energiemanager Heartbeat installiert an der Wand

Durchgerechnet: So viel Ersparnisse sind mit Förderung bei der Umrüstung von einer Gasheizung zu einer Wärmepumpe drin

Der Staat zahlt für dich und du sparst dein Geld für andere schöne Dinge: Das Rechenbeispiel zeigt, warum du dir die Zuschüsse nicht entgehen lassen solltest. Groß genug ist der Anreiz:

Luft-Wasser-WärmepumpeGasheizung
Reguläre Kosten (ohne Förderung)30.000 €12.000 €
Mögliche maximale Förderung70 % = 30.000 € x 0,7 = 21.000 €0 % = nicht förderfähig = 0 €
Gesamteinsparung durch Förderung21.000 €0 €
Reale Gesamtkosten (Anschaffung)9.000 €12.000 €

Synergie-Vorteil: Wärmepumpe mit PV-Anlage gemeinsam aufbauen & nutzen

Sonnenstrom vom eigenen Dach, direkt im ganzen Haus einsetzen: Möchtest du die Effizienz deiner Wärmepumpe weiter steigern und zusätzliche Einsparungen erzielen? Das bietet sich tatsächlich an und geht recht einfach. Verfügst du zugleich über Photovoltaik bei dir, kannst du mit dem hier erzeugten Strom unmittelbar deine Wärmepumpe betreiben. Ein Prinzip, das so mit keiner Gasheizung denkbar wäre

Extra-Vorteil: Du machst dich und deine Lieben noch unabhängiger von externen Energiequellen – und die Betriebskosten sinken weiter.

Fazit: Mit der Wärmepumpe Kosten sparen & zukunftsfähig heizen

Bist du bereit für die Heizung der Zukunft? Dann gehe selbst den ersten Schritt und warte nicht auf andere: Deine Gasheizung auf eine Wärmepumpe umzurüsten, das bedeutet nicht nur auf eine umweltfreundliche Alternative zu setzen. Es stellt zugleich eine clevere Möglichkeit dar, langfristig Kosten zu senken. 

Obwohl die Anfangsinvestition im Direktvergleich etwas höher ausfällt, zahlen sich die niedrigeren Betriebskosten und großzügigen Förderungen rasch aus. Unsere Berechnungen hierzu sind sogar eher konservativ. Das heißt: Deine künftige Wärmepumpe wird sich vermutlich noch deutlich schneller amortisieren, als bislang angenommen. Klingt das nicht vielversprechend? Finden wir auch.

Goodbye Gasheizung, hello Wärmepumpe – von 1KOMMA5°

Du interessierst dich für eine Wärmepumpe und willst zur Energiewende beitragen?

Wir bei 1KOMMA5° realisieren das Vorhaben: Unser inhabergeführter 1KOMMA5-Meisterbetrieb in deiner Region kümmert sich um die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme – alles aus einer Hand und von einem Gewerk. (Und auch danach sind wir noch als dauerhafter Ansprechpartner für dich da.) 

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