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Bündnis will europäische Solarindustrie stärken

Autor
Christian Günthner
Aktualisiert am
Lesezeit
2 min
  • Absichtserklärung an Bundesminister Robert Habeck überreicht

  • Bündnis großer Solarunternehmen will Solarkomponenten aus europäischer Produktion fördern

  • Beitrag zur Wiederansiedlung der Solarindustrie in Europa

BERLIN/HAMBURG, 28. November 2023 Fünf große deutsche Solarunternehmen haben ein Bündnis geschlossen, um den Absatz von Solarkomponenten aus europäischer Produktion zu fördern. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde heute an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck überreicht.

Dem Bündnis gehören Enpal, 1KOMMA5°, Energiekonzepte Deutschland, Zolar und Eigensonne an. Die fünf Unternehmen erwirtschafteten zusammen im Jahr 2022 weit über 1 Milliarde Euro mit über 8.000 Beschäftigten.

“Im Einklang mit den politischen Bestrebungen der Bundesregierung und der Europäischen Kommission wollen wir zur Resilienz der Photovoltaik-Wertschöpfungskette beitragen. Im gleichen Maße wollen wir die Solarenergie weiter zügig und großvolumig ausbauen können”, heißt es in der Absichtserklärung. “So schaffen wir beides: Erstens stärken wir die europäischen Solarkomponenten-Hersteller. Zweitens bleiben wir als PV-Installationsunternehmen und PV-Dienstleister profitabel und können die Energiewende vor Ort praktisch umsetzen.”

„Solar ist die Schlüsselindustrie, um Wohlstand und Energiesicherheit in Europa langfristig zu sichern. Mit der Absichtserklärung übernimmt Enpal Verantwortung und hilft, die Wiederansiedlung der Solarindustrie in Europa zu einer Erfolgsgeschichte zu machen”, sagt Mario Kohle, Gründer und CEO von Enpal.

„Eine wettbewerbsfähige europäische Solarwirtschaft ist Kernprojekt von 1KOMMA5°, die Selbstverpflichtung zu ihrer Unterstützung auch”, sagt Philipp Schröder, Mitgründer und CEO von 1KOMMA5°.

„Für eine erfolgreiche europäische Solarindustrie bedarf es einer Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mit der Selbstverpflichtung leisten wir hierzu einen wichtigen Beitrag“, sagt Dr. Sarah Müller, Geschäftsführerin von Zolar.

Über 1KOMMA5° 

1KOMMA5° betreibt die Energie-Software-Plattform „Heartbeat“ und schafft so ein virtuelles Kraftwerk, das Photovoltaik, Stromspeicher, Wärmepumpen und Ladesäulen der Kunden verknüpft und so die Rentabilität vernetzter Kundenanlagen deutlich erhöht. Das Unternehmen bietet Kunden zudem einen One-Stop-Shop für den Kauf und die Installation individueller und intelligenter Energie-Systemlösungen. Außerdem erwirbt das CleanTech-Startup führende Unternehmen der Elektrobranche mit den Schwerpunkten Photovoltaik, Ladeinfrastruktur und Wärmepumpen und bietet den Betrieben im Gegenzug die Nutzung der eigenen Softwarelösungen, zentrale Dienstleistungen, gebündelten Einkauf, Wachstumskapital und eine umgekehrte Beteiligung an der 1KOMMA5° Holding an. Ziel ist es, eine europaweit marktführende Hard- und Softwareplattform zu entwickeln, die in der Lage ist, 500.000 Gebäude pro Jahr auf klimaneutrale Stromerzeugung, Wärme und Mobilität umzustellen. Derzeit betreibt 1KOMMA5° mehr als 65 Standorte mit rund 1.600 Mitarbeitern in Deutschland, Schweden, Finnland, Dänemark, Italien, Spanien und Australien.